Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Bürkner, Hans-Joachim; Matthiesen, Ulf |
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Titel | Territorial cohesion, brain drain and digital divide. Gefälligkeitsübersetzung: Territoriale Integration, Brain-Drain und digitale Teilung. |
Quelle | Aus: Scholich, Dietmar (Hrsg.): Territorial cohesion. Berlin: Springer (2007) S. 53-62
PDF als Volltext |
Reihe | German annual of spatial research and policy |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
DOI | 10.1007/978-3-540-71746-1_5 |
Schlagwörter | Forschung; Forschung und Entwicklung; Sozialer Raum; Deutsche Integration; Migration; Migrationspolitik; Investition; Investitionspolitik; Wirtschaftsentwicklung; Brain Drain; Dezentralisierung; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder |
Abstract | Die Verfasser analysieren einleitend das Phänomen 'Brain-Drain' und zeigen, dass eine ökonomische Erklärung seiner Komplexität nicht gewachsen ist. Regionale Einheiten, die durch Brain-Drain-Erfahrungen strukturiert sind, verlieren an Attraktivität. Das bezieht sich nicht nur auf die eigene Bevölkerung, sondern auch auf einheimische und ausländische Investoren. Die Folge ist eine mangelnde, häufig negative wirtschaftliche Dynamik, die mit zunehmenden desintegrativen Tendenzen einhergeht. In diesem Kontext werden relevante Entwicklungen in Ostdeutschland nach der Wende untersucht. Die Peripherisierung großer Teile Ostdeutschlands wird als eine wesentliche Aufgabe der Raumentwicklungspolitik gesehen. Die Autoren schildern mehrere Beispiele der Dezentralisierung der Hochschul- und Forschungsinfrastruktur und argumentieren, dass diese allein keine zufriedenstellende Lösung sein kann. Vielmehr soll auf die Komplexität der regionalen Entwicklung gesetzt werden, die Chancengleichheit zu gewährleisten hat. (ICF). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/4 |