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Autor/inGouaffo, Albert
TitelWissens- und Kulturtransfer im kolonialen Kontext.
Das Beispiel Kamerun - Deutschland (1884-1919).
Gefälligkeitsübersetzung: Transfer of knowledge and culture in a colonial context. The example of Cameroon and Germany (1884-1919).
QuelleWürzburg: Königshausen u. Neumann (2007), 284 S.Verfügbarkeit 
ReiheSaarbrücker Beiträge zur vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft. 39
BeigabenFotografien
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8260-3754-2
SchlagwörterKultur; Wissen; Interkulturelle Kommunikation; Transfer; Afrika; Deutschland; Diskurs; Hamburg; Kamerun; Kolonie; Museum; Wissen; Kolonialismus; Transfer; Zentralafrika; Ausbildung; Migration; Kultur; Afrikaner; Handelsgesellschaft; Wissenstransfer; Kolonialismus; Kolonie; Entwicklungsland; Internationale Beziehungen; Migration; Handelsgesellschaft; Ausbildung; Diskurs; Historische Analyse; Museum; Afrikaner; Afrika; Deutsches Kaiserreich; Deutschland; Frankofones Afrika; Hamburg; Kamerun; Subsahara-Afrika; Südliches Afrika; Zentralafrika
Abstract"In der deutschen Historiografie wird die deutsch-afrikanische koloniale Vergangenheit als 'wirtschaftliches Desaster' oder als 'Ballast' bezeichnet. Von afrikanischer Seite wird sie als traumatisches Kapitel der eigenen Geschichte angesehen, das nur mit Eroberung und Folterung assoziiert wird. Die beiden Lektüren desselben Phänomens stören erheblich eine gegenseitige Erhellung dieses interkulturellen Gedächtnisses. Ohne die ökonomischen und politisch-ideologischen Aspekte dieser historischen Begegnung zu verklären, versucht das vorliegende Buch, die interkulturelle Dimension der deutschafrikanischen Beziehungen ins rechte Licht zu rücken. Die These ist, dass Deutschland und seine ehemalige Kolonie Kamerun durch ihren Kontakt in vielfältigen gegenseitigen Austauschbeziehungen standen. Die Arbeit zeigt auch, dass auch intensiver Kulturtransfer, wie er im kolonialen Kontext vorlag, nicht unbedingt zur gegenseitigen Verständigung führt. Das Deutsche Reich importierte für die eigene Entfaltung kulturelles Wissen aus Kamerun, aber dieses Wissen war so pragmatisch orientiert, dass im deutschen Publikum nur ein verzerrtes Bild von der eigenen Kolonie entstand." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1884 bis 1919.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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