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Autor/inn/enGerlach, Irene; Damhus, Christian; Anschütz, Claudia
InstitutionDeutschland / Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
TitelPolitische Rahmenbedingungen bei der Einführung von Betreuungsgutscheinen.
Expertise für das Kompetenzzentrum für familenbezogene Leistungen im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Gefälligkeitsübersetzung: General political conditions in the introduction of care vouchers. Expert report for the Competence Center for Family-Related Services in the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth.
QuelleBerlin (2007), 155 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 9
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterKindeswohl; Familie; Deutschland; Familie; Familienpolitik; Finnland; Großbritannien; Gutachten; Kind; Kindeswohl; Kolumbien; Österreich; USA; Anreizsystem; Familienhilfe; Kindergeld; Familienhilfe; Familienpolitik; Kindergeld; Kind; Anreizsystem; Leistungsbezug; Gutachten; Deutschland; Finnland; Großbritannien; Kolumbien; USA; Österreich
AbstractDie politikwissenschaftliche Forschung zur Praxis von Staatstätigkeit legte in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts einen Schwerpunkt auf die Suche nach Instrumenten und Verfahren zur Effizienz- und Effektivitätssteigerung staatlichen Handelns. Besonderes Augenmerk wurde dabei Lösungen zugestanden, die klassisches Staatshandeln mit Elementen des Marktes verbanden. Ein wichtiges Instrument zur Steigerung der Effizienz von Mitteleinsatz ebenso wie zur Sicherung einer nachfragegerechten Angebotsstruktur kann dabei Gutscheinsystemen zugestanden werden. Das vorliegende Gutachten setzt sich mit den grundsätzlichen Möglichkeiten und der Umsetzung von Gutscheinprogrammen im Policy-Vergleich sowie im internationalen und binnendeutschen Vergleich auseinander. Im speziellen Fokus stehen dabei Gutscheine zur Finanzierung von Kinderbetreuungsleistungen im Zusammenhang der föderalstaatlichen Aufgabenorganisation in Deutschland. Der internationale Vergleich nimmt hierbei einen breiten Raum ein, da Gutscheine bisher in Deutschland nur sporadisch eingesetzt wurden. Vorbilder allerdings für die föderalstaatliche Organisation von Gutscheinsystemen lassen sich nur wenige finden. Sie sind - im Bereich der Betreuung - auf die USA und Österreich beschränkt. Es wird deutlich, dass Gutscheinsysteme weder als uneingeschränkt erfolgreich noch als uneffektiv bewertet werden können. Es zeigt sich, dass Gutscheinsysteme die Wahlfreiheit und das Engagement der Eltern stärken können, das Angebot ausbauen und bunter gestalten können. Es zeigte sich aber auch, dass gegenteilige, nicht erwünschte Effekte einzukalkulieren sind. Könnte es in Deutschland zur Verdrängung öffentlicher Anbieter infolge einer zunehmenden privater Konkurrenz kommen? Dies muss einkalkuliert werden. Dennoch kann die Auffassung vertreten werden, dass die Einführung eines Gutscheinsystems neue Impulse für die deutsche Kinderbetreuungslandschaft bringen wird, von denen sowohl kurz- als auch mittel- und langfristig sowohl die Eltern als auch der Staat profitieren werden. Das vorliegende Gutachten spricht sich daher für die Einführung eines aufstockbaren Gutscheins mit festem Wert aus, der vom Bund finanziert wird und als Ergänzung des Kindergeldes bei den Familienkassen der BA zu beantragen ist. (ICD2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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