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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSturzbecher, Dietmar; Großmann, Heidrun; Reinmuth, Sandra Iris
TitelJugendgewalt und Reaktionen des sozialen Umfelds.
Gefälligkeitsübersetzung: Youth violence and reactions by the social environment.
QuelleAus: Sturzbecher, Dietmar (Hrsg.): Werte, Familie, Politik, Gewalt - was bewegt die Jugend?. Aktuelle Ergebnisse einer Befragung. Münster: Lit Verl. (2007) S. 230-277Verfügbarkeit 
ReiheIndividuum und Gesellschaft. Beiträge zur Sozialisations- und Gemeinschaftsforschung. 5
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterForschungsmethode; Abweichendes Verhalten; Gewalt; Reaktion (Psy); Verhalten; Akzeptanz; Jugend; Schule; Erklärung; Kontext; Alkoholkonsum; Norm; Politische Einstellung; Wertorientierung; Analyse; Risiko; Jugendlicher; Brandenburg; Deutschland
AbstractDer Einstieg Jugendlicher in die gewaltbereite Szene wird entscheidend, so die Verfasser, durch rechtsextreme Vorurteile, den Kontakt zu gewaltakzeptierenden Cliquen und fehlende Schulmotivation gefördert. Fehlende Kontrolle und mangelnde Unterstützung durch Eltern und Lehrkräfte sind als bedeutsame Katalysatoren bei der Herausbildung von Gewaltbereitschaft anzusehen. Egoismus und das Gefühl, aus eigener Kraft nichts für sich erreichen zu können, bilden bei Jugendlichen einen vorzüglichen Nährboden für Gewalt und andere Formen abweichenden oder gar kriminellen Verhaltens. Die Situation in Hinblick auf Jugendgewalt und Rechtsextremismus ist nicht schlimmer, so die These, sondern differenzierter geworden. Erkennbar gewachsen ist in den letzten Jahren vor allem der Anteil derjenigen Schülerinnen und Schüler, die sich aktiv gegen Gewalt und Rechtextremismus engagieren. Dies deutet darauf hin, dass die zahlreichen Bemühungen der Lehrkräfte an den Schulen und anderer zivilgesellschaftlicher Akteure in den letzten Jahren zur Bekämpfung von Gewalt und Rechtsextremismus nicht ohne Erfolg geblieben sind. Diese Bemühungen scheinen vor allem die Teilgruppe von Jugendlichen mit tendenzieller Gewaltbereitschaft und labilen Neigungen zu rechts extremer Gesinnung erreicht zu haben. Die meisten jugendlichen Gewalttäter und Rechtsextremisten werden im Verlaufe der Schulzeit friedfertiger und relativieren ihre politischen Anschauungen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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