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Autor/inDunkake, Imke
TitelSchulverweigerung.
Eine Folge mangelnder familialer Kontrolle?
Gefälligkeitsübersetzung: Persistent truancy. A consequence of the lack of control in the family?
QuelleAus: Wagner, Michael (Hrsg.): Schulabsentismus. Soziologische Analysen zum Einfluss von Familie, Schule und Freundeskreis. Weinheim: Juventa Verl. (2007) S. 105-138Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterAbweichendes Verhalten; Kontrolltheorie; Soziale Kontrolle; Familie; Abweichendes Verhalten; Deutschland; Familie; Kontrolltheorie; Schüler; Schulbesuch; Schule; Soziale Kontrolle; Sozialer Indikator; Determinante; Schule; Schulbesuch; Schulverweigerung; Schüler; Absentismus; Determinante; Sozialer Indikator; Fehlzeiten; Deutschland
AbstractZiel des vorliegenden Beitrages ist es, in Anlehnung an die Kontrolltheorie von Sampson und Laub (1993) sowohl den Einfluss familialer Strukturmerkmale als auch innerfamilialer Komponenten auf eine spezielle Form des abweichenden Verhaltens, die Schulverweigerung, zu bestimmen. Einerseits postuliert diese Theorie, dass familiale Strukturmerkmale (Trennung der Eltern, sozioökonomischer Status der Herkunftsfamilie etc.) und innerfamiliale Merkmale (emotionale Bindung an die Eltern, Ablehnung durch die Eltern etc.) einen direkten Einfluss auf das Risiko der Schulverweigerung nehmen. Andererseits wird aber auch ein indirekter Einfluss der familialen Strukturmerkmale über die innerfamilialen Komponenten vermutet. Sampson und Laub finden im Rahmen der Reanalyse der Daten von Glueck und Glueck (1950) selbst nur einen sehr geringen bzw. keinen Effekt auf das abweichende Verhalten über diese Strukturmerkmale. Vielmehr können sie indirekte Effekte der Strukturmerkmale über die Dimensionen "emotionale Bindung", "Ablehnung durch die Eltern", "physische Gewalt" und "direkte elterliche Kontrolle" identifizieren. Die Autorin überprüft diese theoretischen Annahmen anhand von bivariaten und multivariaten Analysen. Datengrundlage bildet eine schriftliche Befragung von 5.331 Schülern der 8. bis 10. Klasse in Köln und Freiburg aus dem Jahr 1999. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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