Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hartig, Johannes; Frey, Andreas; Jude, Nina |
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Titel | Validität. |
Quelle | Aus: Moosbrugger, Helfried (Hrsg.): Testtheorie und Fragebogenkonstruktion. Mit 43 Tabellen. Heidelberg: Springer Medizin-Verl. (2007) S. 135-163
PDF als Volltext |
Reihe | Springer-Lehrbuch |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-540-71634-1; 978-3-540-71635-8 |
DOI | 10.1007/978-3-540-71635-8_7 |
Schlagwörter | Methode; Validität; Begriff; Diagnostik; Test; Testanwendung; Testauswertung; Bewertung; Definition |
Abstract | In der psychologischen Diagnostik zählt die Validität (Gültigkeit) neben der Objektivität und Reliabilität zu den wichtigsten Gütekriterien von diagnostischen Verfahren. Die Beurteilung der Validität bezieht sich auf das Ausmaß, indem auf Basis der Testwerte getroffene Schlussfolgerungen und Maßnahmen durch theoretische Argumente und empirische Belege gestützt werden können. Die Validierung eines Testverfahrens ist nicht als immer gleiches Routineverfahren anzusehen, sondern muss vielmehr berücksichtigen, in welcher Weise die Testergebnisse interpretiert werden sollen. Das Lehrbuchkapitel befasst sich mit verschiedenen Arten der Validitätsbestimmung: Beginnend mit der allgemeinen Frage, was unter dem Begriff der Validität zu verstehen ist, werden operationale und theoretische Definitionen der Merkmale von Validität dargestellt. Darauf aufbauend werden differenziert verschiedene Arten der Validitätsbestimmung diskutiert: Die Frage nach der Beziehung zwischen Merkmal und Testinhalten (Inhaltsvalidität), die Voraussetzungen für theoriebasierte Testwertinterpretationen (Konstruktvalidität), die Validierung anhand der Vorhersage externer Kriterien sowie die Validität diagnostischer Entscheidungen (Kriteriumsvalidität) und die Legitimation von Testwertinterpretationen (consequential validity). Abschließend diskutieren die Autoren, welche Validierungsmethoden vor dem Hintergrund spezifischer Anwendungszwecke des jeweiligen Testverfahrens zu präferieren sind. (DIPF/Autor). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2009/4 |