Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKlös, Hans-Peter; Plünnecke, Axel
TitelBildungsfinanzierung und Bildungsregulierung in Deutschland.
Paralleltitel: Financing and regulation of education in Germany.
QuelleAus: Heller, Kurt A. (Hrsg.); Ziegler, Albert (Hrsg.): Begabt sein in Deutschland. Berlin u.a.: Lit (2007) S. 49-68Verfügbarkeit 
ReiheTalentförderung - Expertiseentwicklung - Leistungsexzellenz. 1
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8258-0766-5; 978-3-8258-0766-5
SchlagwörterBildung; Bildung; Bildungsökonomie; Bildungspolitik; Bildungsreform; Deutschland; Finanzierung; Föderalismus; Kosten; Bildungssystem; Steuerung; Bildungssystem; Bildungspolitik; Bildungsreform; Internationaler Vergleich; Ausgaben; Bildungsökonomie; Steuerung; Föderalismus; Ausgaben; Finanzierung; Kosten; Internationaler Vergleich; Deutschland
AbstractGemessen an den Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler in Deutschland verharrt der Bildungsstand auf einem zu geringen Niveau. Das deutsche Bildungssystem ist nicht generell unterfinanziert. Vielmehr sind aus bildungsökonomischer Perspektive als falsch zu bezeichnende Finanzierungsstrukturen für diesen Befund mit verantwortlich. Öffentliche Investitionen im frühkindlichen Bildungsbereich sind zu niedrig, obwohl dort die öffentlichen Renditen hoch sind. In den marktnahen Bildungsbereichen hingegen engagiert sich der Staat in hohem Maße, obwohl dort die Bildungsrenditen vor allem bei den privaten Haushalten anfallen. Langfristig sollten zur Verbesserung des Bildungsstandes der frühkindliche Bildungsbereich gestärkt, verbindliche Ganztagsschulen eingeführt und ein Qualitätswettbewerb zwischen den Bildungseinrichtungen entfacht werden. Letzteres ist vor allem durch bundeseinheitliche Bildungsstandards, standardisierte Tests und leistungsorientierte Entlohnungssysteme der Lehrer zu erreichen. Insgesamt würde ein solches Reformprogramm jährliche Kosten von etwa 20 Mrd. Euro verursachen. Diese lassen sich jedoch bei sukzessiver Umsetzung der Reformen bis zum Jahr 2020 durch ein Verbleiben der anfallenden demographischen Rendite im Bildungssystem und durch die Nutzung der dort bestehenden Effizienzreserven finanzieren. (DIPF/Orig.).

With regard to the performance level of its school pupils the failure rate of Germany's education system remains persistently high. Germany does not generally suffer from a lack of investment in education. All in all, expenditures per student are as high as the international average. The sequence of investments is, however, inefficient. Public expenditures are especially low in pre-primary and primary education though early investments pays particularly off concerning educational attainment. Furthermore, public investments are relatively high in tertiary education where considerable private benefits accrue. In the long run, educational failure can best be reduced by systematically expanding pre-school education, introducing universal all-day schooling and development a lively culture of academic encouragement. This can be achieved by implementing educational standards, strengthening schools' autonomy and accountability and linking teacher remuneration to targets. Necessary additional public expenditures amounts to 20 billion EUR per year. These can be financed, firstly, by subsequently implementing the reforms in order to benefit from the declining number of pupils. Secondly, the reforms may yield efficiency gains. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: