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Autor/inn/enTarnai, Christian; Pfuhl, Nadja; Bergmann, Pamela
TitelEinschätzung der Wichtigkeit beruflicher Kenntnisse und Studieninhalte aus der Sicht von Absolventen des Pädagogikstudiums.
Gefälligkeitsübersetzung: Estimation of the importance of occupational skills and study contents in the opinion of graduates of pedagogics studies.
QuelleAus: Eckert, Thomas (Hrsg.): Übergänge im Bildungswesen. Münster u.a.: Waxmann (2007) S. 221-235Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-1867-4; 978-3-8309-1867-7
SchlagwörterPädagogik; Wissen; Empirische Untersuchung; Fachwissen; Universität; Diplomstudiengang; Hauptstudium; Studieninhalt; Bundeswehr; Absolvent; Deutschland; Hamburg; München
AbstractIm Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht der Vergleich zwischen den Absolventen des Studiengangs Diplom-Pädagogik der Universitäten der Bundeswehr und den Absolventen der Landesuniversitäten. Die Verfasser stellen Gemeinsamkeiten bei der Bewertung der Studieninhalte fest: Hier sehen beide Absolventengruppen eher allgemein psychologisch-pädagogische Studieninhalte und praxisbezogenes Wissen als wichtig an. An den Landesuniversitäten wird zudem noch spezielles Fachwissen für wichtig gehalten. Unterschiede in den beiden Untersuchungen bestehen in den gewählten Studienrichtungen, da an den Universitäten der Bundeswehr nur ein ausgewähltes Spektrum angeboten wird. Absolventen der Universitäten der Bundeswehr wählen eher Vertiefungsrichtungen aus dem wirtschaftlichen Bereich, da als Alternative nur Sozialpädagogik angeboten wird. Die Absolventen der Landesuniversitäten dagegen wählen hauptsächlich Studienrichtungen im sozialpädagogischen Bereich. Die ehemaligen Studierenden der Universitäten der Bundeswehr streben eher in Arbeitsfelder wie Personalwesen und Organisationsentwicklung sowie berufliche Aus- und Weiterbildung, unabhängig aus welcher Studienrichtung sie kommen. Auch bei den Absolventen der Landesuniversitäten kann kein Zusammenhang zwischen Arbeitsfeld und Studienrichtung festgestellt werden. Die verschiedenen Studienrichtungen an den Universitäten der Bundeswehr sind in ihrer Qualifikation nicht so speziell angelegt, so dass die Möglichkeit der späteren Berufstätigkeit nicht auf bestimmte Arbeitsfelder eingeschränkt wird. Bei der Beurteilung der Wichtigkeit von Kenntnissen zeigt sich bei den ehemaligen Offizieren, dass ihnen organisationsbezogene und andere eher nicht genuin pädagogische Wissensbereiche wichtiger sind als zentrale pädagogische Kenntnisse. Dagegen spielen bei den Befragten der Landesuniversitäten in erster Linie pädagogische Kenntnisse eine wichtige Rolle. Insgesamt sehen die ehemaligen Offiziere eine hohe Verwertbarkeit ihres Studiums, vor allem in den Arbeitsfeldern Sozialarbeit/Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung und Aus- und Weiterbildung. Absolventen in weniger zentralpädagogischen Arbeitsfeldern sehen das Pädagogikstudium als eher weniger verwertbar für ihren Beruf an. Dies ist ein Hinweis darauf, dass die Offiziersausbildung einen moderierenden Faktor im Übergang in das spätere Arbeitsfeld darstellt. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/3
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