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Autor/inKlundt, Michael
InstitutionProjekt Klassenanalyse
TitelSoziale Polarisierung in Deutschland: Zwischen verschämter und unverschämter Klassengesellschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Social polarization in Germany: between a coy and an outrageous class society.
QuelleAus: Mehr Profite - mehr Armut. Prekarisierung und Klassenwiderspruch. Essen: Neue Impulse Verl. (2007) S. 139-162Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Klassenanalyse. 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-910080-66-9
SchlagwörterKultur; Chancengleichheit; Soziale Folge; Soziale Ungleichheit; Sozialer Raum; Armut; Chancengleichheit; Deutschland; Gesundheit; Kind; Reichtum; Schuld; Soziale Ungleichheit; Deutung; Kultur; Klassengesellschaft; Polarisierung; Konsequenz; Kind; Gesundheitsfolgen; Gesundheit; Gesundheitsbewusstsein; Armut; Klassengesellschaft; Polarisierung; Reichtum; Schuld; Opfer; Benachteiligung; Deutung; Exklusion; Konferenzschrift; Konsequenz; Jugendlicher; Lohnabhängiger; Konferenzschrift; Deutschland
AbstractDer Verfasser analysiert die Thematisierungsmuster der gesellschaftlichen Polarisierung, die offizielle Empirie der Armuts- und Reichtumsstrukturen und die Ursachen und Folgen gesellschaftlicher Zerklüftung. Es wird argumentiert, dass aufgrund zunehmender sozialräumlicher Ausgrenzung der Armut immer mehr Kinder und Jugendliche in Wohnquartieren aufwachsen, die von der (Mittelschicht-)Normalität weit entfernt sind. Da sie aber daran gemessen werden, ist ihr Scheitern vorprogrammiert und eine intergenerative Weitergabe sozialer Ausgrenzung sehr wahrscheinlich. Abgesehen vom geringen psychosozialen Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen wegen mangelnder Zukunftsperspektiven, hat die sozialräumliche Segregation eine weitere negative Folge. Sie entzieht der Gesellschaft den Blick auf die alltäglich in ihr stattfindende Ausgrenzung. Demzufolge ist eine gesellschaftliche Spaltung zu prognostizieren, weil Solidarität kaum noch gelebt werden kann. Die diversen Ungleichheitspolitiken und -praktiken für mehr soziale Unsicherheit scheinen sich, so die These, als Herrschaftsformen des neoliberalen Kapitalismus zu erweisen: "Training in Unterwerfungskompetenz" (Goldene Zitronen). Das Verhältnis zwischen dem gesellschaftspolitischen (Macht-)Ungleichheitsprojekt und der kapitalistischen Rekommodifizierung kann zudem als dialektische Beziehung verstanden werden, worin der Sozialstaatsabbau als Ursache und als Folge der gesellschaftlichen Polarisierung festzumachen ist. (ICF2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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