Bildungsinstitutionen als soziales Sieb. Selektionseffekte im österreichischen Bildungssystem.

Autor/in	Vater, Stefan
Titel	Bildungsinstitutionen als soziales Sieb. Selektionseffekte im österreichischen Bildungssystem. Gefälligkeitsübersetzung: Educational institutions as a social sieve. Selection effects in the Austrian education system.
Quelle	Aus: Kuba, Sylvia (Hrsg.): Im Klub der Auserwählten. Soziale Selektion an der Universität; Analysen und Strategien. Wien: Löcker (2007) S. 9-25Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-85409-467-8
Schlagwörter	Bildung; Bildungsbeteiligung; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Bildungsabschluss; Selektion; Österreich
Abstract	Je höher der Bildungsstand der Eltern, desto größer die Wahrscheinlichkeit eines guten Bildungserfolges. Das österreichische Schulsystem liegt im Bereich der sozialen Reproduktion international im Spitzenfeld. Die relevanten Faktoren der Selektion sind soziale Herkunft, regionale Herkunft, Geschlecht, Schulwahl und Bildungsgrad der Eltern. Die Ordnungsstruktur der Schule achtet von Beginn an auf individuelles Leistungsdenken. Widerstand gegen Bildung ist die Abwehr enteigneter Wissensproduktion und eines neuen, unkontrollierbaren Wissens. Wissen und Wissensinhalten sind umkämpft. Die Problematik ungleichen Zugangs zu Bildungsinstitutionen und ungleicher Chancen lässt sich in Europa nur politisch lösen. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2009/2