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Autor/inn/enKlieme, Eckhard; Hartig, Johannes
TitelKompetenzkonzepte in den Sozialwissenschaften und im erziehungswissenschaftlichen Diskurs.
Paralleltitel: The concept of competence in social and educational sciences.
QuelleAus: Prenzel, Manfred (Hrsg.); Gogolin, Ingrid (Hrsg.); Krüger, Heinz-Hermann (Hrsg.): Kompetenzdiagnostik. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 11-29
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 8
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15495-4
DOI10.1007/978-3-531-90865-6_2
SchlagwörterBildung; Kompetenz; Erziehungswissenschaft; Empirische Forschung; Begriff; Psychologie; Sozialisation; Messung; Berufsbildung; Sozialwissenschaften; Sprachwissenschaft; Konzeption; Modellierung; Theorie
AbstractDer Begriff der Kompetenz ist seit vielen Jahren ein Modebegriff der Sozial- und Erziehungswissenschaften, er ist in vielfältiger unterschiedlicher Weise genutzt und immer wieder neu gefasst worden. Der vorliegende Aufsatz versucht, die sozialwissenschaftlichen Wurzeln des Kompetenzbegriffs und den darauf aufbauenden Diskurs in der Erziehungswissenschaft nachzuzeichnen. Damit wird der Kontext skizziert, in dem die aktuelle empirische Forschung zur Modellierung und Messung von Kompetenzen angesiedelt ist. Die Bedeutung des Kompetenzbegriffs in sprachwissenschaftlichen sowie sozialisationstheoretischen Zusammenhängen muss hierbei ebenso berücksichtigt werden wie funktional-pragmatische Kompetenzkonzepte in der Psychologie. Schließlich ist der Kompetenzbegriff in den Erziehungswissenschaften zentral zur Beschreibung der Ziele von schulischer und beruflicher Bildung. Die Komplexität des Kompetenzbegriffs stellt die empirische Forschung vor hohe Herausforderungen. Interessierende Kompetenzkonstrukte müssen präzisiert werden und in angemessene Messmodelle und -instrumente umgesetzt werden. Eine angemessene Modellierung von Kompetenzen kann sowohl Auswertungsroutinen für Messverfahren bereitstellen als auch die Zusammenhänge zwischen individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten und erfolgreichem Handeln in spezifischen Kontexten beschreiben. (DIPF/Orig.).

Competence is a popular concept in cognitive, social and educational sciences. However, the term "competence" is associated with a wide variety of definitions and meanings. The present paper depicts the history of the concept of competence in different social and cognitive sciences and briefly describes the partly controversial discussion associated with the concept in educational research. The heterogeneity and history of the concept have to be considered to understand the context of present research on competence. Different meanings of the concept in linguistics, sociology, psychology and education have to be taken into account. For empirical research, working definitions of specific competencies need to be delineated. The development of adequate measurement models and procedures remains a permanent challenge for empirical research. Ideally, a theoretically sound and empirically validated model of competence can simultaneously provide routines for empirical measurement as well as a representation of relations of individual abilities and skills to successful action in specific contexts. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/3
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