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Sonst. PersonenFassmann, Heinz (Hrsg.)
Titel2. Österreichischer Migrations- und Integrationsbericht.
2001-2006. Rechtliche Rahmenbedingungen, demographische Entwicklungen, sozioökonomische Strukturen.
Gefälligkeitsübersetzung: 2nd Austrian Migration and Integration Report. 2001-2006. General legal conditions, demographic developments, socioeconomic structures.
QuelleKlagenfurt: Drava-Verl.- u. Druckges. (2007), 471 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 97; grafische Darstellungen 22; Karten 10
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-85435-524-3
SchlagwörterBildung; Soziale Situation; Soziale Herkunft; Soziale Integration; Soziale Mobilität; Asylrecht; Ausländer; Ausländerrecht; Beschäftigung; Bevölkerungsentwicklung; Bildung; Einkommen; Österreich; Organisation; Sprache; Soziale Integration; Soziale Mobilität; Soziale Situation; Migration; Soziale Herkunft; Innere Sicherheit; Sozioökonomischer Wandel; Sprache; Asylrecht; Ausländerrecht; Bevölkerungsentwicklung; Innere Sicherheit; Migration; Sozioökonomischer Wandel; Einkommen; Erwerbstätigkeit; Beschäftigung; Wohnsituation; Ethnische Herkunft; Organisation; Ausländer; Migrant; Österreich
Abstract"Der zweite Österreichische Migrations- und Integrationsbericht will eine umfassende und aktuelle Berichterstattung über unterschiedliche migrations- und integrationsrelevante Themen bereitstellen. Er will aufklären, informieren und ein politisch und emotional sehr häufig kontrovers diskutiertes Thema durch weitgehend objektivierte Informationen versachlichen. Im Detail verfolgt der Bericht dabei drei unterschiedliche Zielsetzungen: Zuerst geht es um eine übersichtliche und sozialwissenschaftlich orientierte Darstellung der Zuwanderinnen und der relevanten Lebensbereiche der ausländischen Wohnbevölkerung. Der Bericht verschafft einen Überblick über die demographische Entwicklung und die soziale Lage der Zugewanderten, über deren strukturelle Integration in den Arbeitsmarkt, den Wohnungsmarkt und das Ausbildungssystem. Dazu kommen Themen wie Sicherheit und Kriminalität, politische Selbstorganisation und das Verhältnis von kultureller Autonomie und gemeinschaftlicher Anpassung. Als zweites offeriert der Bericht eine dokumentarische und eher rechtswissenschaftlich orientierte Darstellung der einwanderungs- und aufenthaltsrechtlichen Grundlagen. Die Entwicklung des Asyl- und Fremdenrechts, die Weiterentwicklung der einschlägigen Bestimmungen der Ausländerinnenbeschäftigung sowie die Beurteilung derselben stehen im Mittelpunkt der Darstellung. Dabei geht es nicht um eine parteipolitisch motivierte Kritik oder einseitige Hervorhebung, sondern um eine weitgehend objektivierte Darstellung. Dazu kommt eine umfassende Abhandlung über integrationsrelevante Sachverhalte und deren einschlägige rechtliche Bestimmungen, die insgesamt deutlich machen, wie umfassend 'Integration' als Querschnittsmaterie zu sehen ist. Schließlich geht es aufgrund der Erstellung des Berichts auch um eine stärkere Vernetzung und Sichtbarmachung der einschlägig arbeitenden ForscherInnen. Der Bericht stellt dar, wer in welchen Bereichen forscht, und bündelt die vorhandene Kompetenz. Fast alle Migrations- und Integrationsforscherinnen haben entweder für den ersten oder für den zweiten Bericht, manche auch in beiden, entsprechende Beiträge bereitgestellt. Das gemeinsame Arbeiten an einer wissenschaftlichen Fragestellung soll nach Innen und Außen transportieren, dass es eine funktionierende Scientific Community in diesem Bereich gibt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Heinz Fassmann: Vorwort (13-15); Mathias Vogl: Die jüngere Entwicklung im Bereich des Asyl- und Fremdenrechts (19-41); Dilek Çinar: Integration vor Einbürgerung: die Staatsbürgerschaftsrechtsnovelle 2005 (41-46); Ingrid Nowotny: Das Ausländerbeschäftigungsgesetz: Die Regelung des Zugangs von Ausländerinnen zum österreichischen Arbeitsmarkt (47-73); Sebastian Schumacher: Die Neuorganisation der Zuwanderung durch das Fremdenrechtspaket 2005 (74-82); Rudolf Thienel: Integration als rechtliche Querschnittsmaterie (83-126); Gerd Valchars: Wahlrechte von Nichtstaatsbürgerinnen in Österreich (127-131); Bernhard Perchinig: Die Europäisierung der österreichischen Migrations- und Integrationspolitik (131-141); Gustav Lebhart und Stephan Marik-Lebeck: Zuwanderung nach Österreich: aktuelle Trends (145-163); Josef Kohlbacher: Entwicklung der Asylanträge 1997-2006 (163-164); Gustav Lebhart und Stephan Marik-Lebeck: Bevölkerung mit Migrationshintergrund (165-182); Heinz Fassmann und Ursula Reeger: Lebensformen und soziale Situation von Zuwanderinnen (183-200); Sonja Sari: Heiratsalter, Scheidungsraten und interethnische Eheschließungen (201-205); Maria Six-Hohenbalken: Familien mit Migrationshintergrund - Veränderungen in den ökonomischen und sozialen Beziehungen zum Herkunftsland Türkei (206-209); Christoph Reinprecht: Alt nach der Gastarbeit (211-224); Hilde Weiss und Anne Unterwurzacher: Soziale Mobilität durch Bildung? - Bildungsbeteiligung von MigrantInnen (227-241); Barbara Herzog-Punzenberger: Gibt es einen Staatsbürgerschaftsbonus? Unterschiede in der Bildung und auf dem Arbeitsmarkt anhand der österreichischen Volkszählungsdaten 2001- Ergebnisse für die zweite Generation der Anwerbegruppen (242-245); August Gächter: Bildungsverwertung auf dem Arbeitsmarkt (246-250); Rudolf de Cillia: Sprachförderung (251-256); Gabriele Khan-Svik: "Anderssprachige" Schülerinnen: aktuelle Studien 2000-2005 (257-261); Elfie Fleck: "A kuci sprecham Deutsch." Sprachstandserhebung in multikulturellen Volksschulklassen: bilingualer Spracherwerb in der Migration (261-262); Gudrun Ball: Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit: die Bedeutung von Einbürgerung, Herkunftsregion und Religionszugehörigkeit (265-282); Heinz Fassmann: Wann kommt der "Knick" des Arbeitskräfteangebots? Prognose der erwerbsfähigen Bevölkerung (283-284); Michael Jandl: Migration und irregulärer Arbeitsmarkt (284-289); Karin Heitzmann und Michael Förster: Armutsgefährdung, manifeste Armut und Einkommenschancen von MigrantInnen in Österreich (291-302); Birgitt Haller: Privatverschuldung von Ausländerinnen (302-304); Josef Kohlbacher und Ursula Reeger: Wohnverhältnisse und Segregation (305-327); Josef Kohlbacher, Ursula Reeger: Wohnungsgröße und Wohnungskosten von Ausländerinnen in Österreich (328-330); Gustav Lebhart, Stephan Marik-Lebeck: Segregation nach dem Migrationshintergrund (331-332); Karl Czasny: Die Bedeutung des Wohnungswesens für den sozialen Zusammenhalt in Europa (332-333); Richard Potz: Islam, Migration und Integration (337-350); Karin Bischof, Brigitte Halbmayr, Kerstin Lercher und Barbara Liegl: Integration in Niederösterreich - Beobachtungen zur Entstehung eines neuen Politikfeldes im kommunalen Kontext und empirische Befunde (351-355); Arno Pilgram: Migration und Innere Sicherheit (357-376); Karin Sohler: MigrantInnenorganisationen in Wien (377-391); Heinz Fassmann: Zusammenfassung (393-399); Anhang: Kurzfassungen ausgewählter Dissertationen und Forschungsprojekte im Berichtszeitraum: Katharina Brizic: Gesprochene und verschwiegene Sprachen - Qualitative Untersuchung zum Schulspracherwerbs(miss)erfolg von Kindern mit Migrationshintergrund (403-405); Simon Burtscher: Etablierungsprozesse von Außenseitern migrantischer Herkunft in Vorarlberg (406-409); Theodora Manolakos: First Aid in Integration (409-413); Christiane Hintermann, Gertraud Diendorfer, Petra Dorfstätter und Oliver Rathkolb: Dissonante Geschichtsbilder? Empirische Untersuchung zu Geschichtsbewusstsein und Identitätskonstruktionen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Wien (413-416); Hilde Weiss, Patrizia Gapp, Robert Strodl, Anne Unterwurzacher, Moujan Wittmann-Roumi Rassouli und Mouhanad Khorchide: Leben in zwei Welten - Zur sozialen Integration ausländischer Jugendlicher der zweiten Generation (417-419); Natalia Waechter, Johanna Blum und Paul Scheibelhofer: Jugendliche MigrantInnen: Die Rolle von Sozialkapital bei Bildungs- und Berufsentscheidungen (420-424); Anna Stepien: "Negotiating European Islamic Identities": Entwicklung des Islam und der Identität der Muslime im sich verändernden Europa nach 1945 am Beispiel Österreichs, Deutschlands, Großbritanniens und Bosnien-Herzegowinas (424-425); Karl Michael Reiser: Wohnzufriedenheit zwischen sozialer (Des-)Integration und kultureller Vielfalt. Ergebnisse einer Wiener Gemeindebaustudie (426-429). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2006.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/4
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