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Autor/inPatzelt, Werner J.
TitelDas Challenge-Response-Konzept im Evolutorischen Institutionalismus.
Gefälligkeitsübersetzung: The challenge-response concept in evolutory institutionalism.
QuelleAus: Nève, Dorothée de (Hrsg.); Reiser, Marion (Hrsg.); Schnapp, Kai-Uwe (Hrsg.): Herausforderung - Akteur - Reaktion. Diskontinuierlicher sozialer Wandel aus theoretischer und empirischer Perspektive. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2007) S. 73-86Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8329-3013-4
SchlagwörterVergleich; Gesellschaft; Soziale Institution; Anpassung; Biologie; Geschichtswissenschaft; Gesellschaft; Lernen; Strukturwandel; System; Theorie; Umwelt; Evolutionstheorie; Soziologie; Anpassung; Vergleich; Transformation; Funktionswandel; Lernen; Biologie; Evolutionstheorie; Geschichte (Histor); Transformation; Umwelt; Strukturwandel; Geschichtswissenschaft; Soziologie; Funktionswandel; Problembewältigung; Selektion; System; Theorie
AbstractDer im Sonderforschungsbereich 580 "Gesellschaftliche Entwicklung nach dem Systemumbruch. Diskontinuität, Tradition, Strukturbildung" (Jena/Halle) verwendete Challenge-Response-Ansatz (CRA) befasst sich mit Diskontinuität, Tradition und Strukturentwicklung bei gesellschaftlichen Entwicklungen nach dem Systemumbruch. Der Dresdner Sonderforschungsbereich 537 beschäftigt sich mit "Institutionalität und Geschichtlichkeit", d.h. mit der Herausbildung und Verstetigung von institutionellen Strukturen als besonderem "Aggregatzustand" sozialer Wirklichkeit. Hier wird eine "institutionelle Analyse" mit einer ins Kulturwissenschaftliche gewendeten Allgemeinen Evolutionstheorie verbunden, die im vorliegenden Beitrag als "Evolutorischer Institutionalismus" (EI) entfaltet und vorgestellt wird. Der Autor diskutiert, in welchem Verhältnis die beiden Theorieansätze zueinander stehen und wie sie voneinander Nutzen ziehen können. Der Challenge-Response-Ansatz (CRA) wird als eine auf seinen historisch besonderen Gegenstand optimierte Teiltheorie des Evolutorischen Institutionalismus verstanden. Die Ausführungen zeigen: EI und CRA befassen sich mit dem gleichen Gegenstand, nämlich mit der Entwicklung, Tradition und Diskontinuität sozialer bzw. institutioneller Strukturen, und sie stehen dabei in einem "Teilmengenverhältnis". Der CRA befasst sich mit System/Umwelt-Interaktionen vom Typ der Wirkungskette Challenge - Response - Auswirkung der Response - Challenge zweiten Grades - Response zweiten Grades. Der EI befasst sich ebenso mit alledem, wenngleich mitunter anhand etwas anderer Begriffe. Doch obendrein leistet der El noch weiteres: Er bettet die gemeinsame, auch vom CRA verwendete Theorie von System/Umwelt-Interaktionen in eine umfassende kultur- und sozialwissenschaftliche Evolutionstheorie ein. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/4
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