Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Zehentreiter, Ferdinand |
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Titel | Der Fürst als Künstlerkollege und Volkspädagoge. Die Musik-Patronage im Habsburgerreich und ihre Bedeutung für die Autonomisierung des Komponierens. Gefälligkeitsübersetzung: The prince as an artist's colleague and people's pedagogue. Music patronage during the Habsburg Empire and its importance for the autonomization of composition. |
Quelle | Aus: Oevermann, Ulrich (Hrsg.); Süßmann, Johannes (Hrsg.); Tauber, Christine (Hrsg.): Die Kunst der Mächtigen und die Macht der Kunst. Untersuchungen zu Mäzenatentum und Kulturpatronage. Berlin: Akademie Verl. (2007) S. 201-221 |
Reihe | Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel. 20 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-05-004223-7 |
Schlagwörter | Kultur; Musik; Adel; Öffentlichkeit; Sponsoring; Musiker; Pädagoge; 19. Jahrhundert; Bürgertum; Komponist; Künstler; Wien; Österreich |
Abstract | "Der Autor verfolgt den tiefgreifenden Wandel der Wiener Musikkultur von Ferdinand II. bis ins frühe 19. Jahrhundert, der sich ihm als Autonomisierungsprozess für den Komponisten darstellt - wie er am Fall Haydns zeigen kann. Im betrachteten Zeitraum verlagere sich die Hauptträgerschaft der Musikförderung vom österreichischen Kaiserhaus auf die habsburgischen Magnaten. Zehentreiter konstatiert in dieser hocharistokratischen Kunstpatronage die 'Gleichzeitigkeit von feudalistischer Patronage und quasi-kollegialer Kennerschaft im Sinne einer gemeinsamen geistigen Passion', die er als Konstitutionsfaktor für die Autonomisierung der Kunstmusik interpretiert." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/4 |