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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGläser, Jochen; Lange, Stefan
TitelWissenschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Science.
QuelleAus: Benz, Arthur (Hrsg.); Lütz, Susanne (Hrsg.); Schimank, Uwe (Hrsg.); Simonis, Georg (Hrsg.): Handbuch Governance. Theoretische Grundlagen und empirische Anwendungsfelder. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 437-451
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-14748-2
DOI10.1007/978-3-531-90407-8_33
SchlagwörterFührung; Leistungsfähigkeit; Forschungspolitik; Planung; Fachwissen; Innere Führung; Politik; Politische Steuerung; Politischer Einfluss; Staatliche Einflussnahme; Staatliche Lenkung; Wissenschaftlich-technischer Fortschritt; Wissenschaftsbetrieb; Forschungsfreiheit; Wissenschaftspolitik; Wissenschaftsdisziplin; Kooperation; Akteur; Scientific Community
AbstractEs wird die These vertreten, dass Richtung und Tempo des wissenschaftlichen Fortschritts von außen nur in gewissen Grenzen beeinflusst werden können. Dieser Befund wird in fünf Schritten näher erläutert: (1) Die Governance der Wissenschaft muss der eigentümlichen sozialen Ordnung der Fachgemeinschaften Rechnung tragen, die durch ein endogenes Governance-Defizit charakterisiert ist. (2) Dadurch entsteht ein systematisches "Gemeinschaftsversagen" der Wissenschaft bei der Erfüllung externer Leistungserwartungen. (3) Formale Organisationen und Förderprogramme kompensieren dieses Leistungsversagen. (4) Sie sind jedoch auf die Partizipation der Wissenschaft in ihrer eigenen Governance angewiesen und deshalb in ihrer Wirksamkeit begrenzt. (5) Neue Entwicklungen in der sozialen Ordnung und der Governance der Wissenschaft verringern die Autonomie des einzelnen Wissenschaftlers, können aber die inhärenten Begrenzungen einer Governance der Wissenschaft nicht grundsätzlich überwinden. (GB).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/4
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