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Sonst. PersonenPongratz, Ludwig A. (Hrsg.); Reichenbach, Roland (Hrsg.); Wimmer, Michael (Hrsg.)
TitelBildung - Wissen - Kompetenz.
Gefälligkeitsübersetzung: Education - knowledge - competence.
QuelleBielefeld: Janus Presse (2007), 170 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-938076-34-8
SchlagwörterBildung; Bildungstheorie; Bildungsinhalt; Kompetenz; Wissen; Erziehungsziel; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Wissensgesellschaft; Kulturdifferenz; Begriff; Fähigkeit; Leitbild; Bildungsstandards; Bildungsreform; Interkulturelle Bildung; Antisemitismus; Internationalisierung; Postkolonialismus; Globalisierung; Ökonomisierung; Schlüsselqualifikation; Definition; Diskurs; Innovation; Kritik; Jugendlicher; Deutschland
AbstractIn den theoretischen wie praktischen Umbrüchen der gegenwärtigen Bildungsreform findet sich die Bildungsphilosophie in besonderer Weise herausgefordert: Weder versteht sie sich als Hüterin des klassischen Bildungsbegriffs und seiner metaphysischen Erblasten, noch kann sie den Gehalt bildungstheoretischer Reflexionen an den Kompetenz- oder Wissensbegriff problemlos abtreten. Zwar finden sich die Begriffe 'Bildung', 'Wissen' und 'Kompetenz' in der gegenwärtigen pädagogischen Diskussion in vielfältiger Weise miteinander verknüpft, doch gehen sie keineswegs ineinander auf. Um ihre Differenzen zu bestimmen und fruchtbar zu machen, eröffnen die Beiträge dieses... Sammelbandes (bzw. dieser Online-Publikation) vielfältige Perspektiven, die sich nicht einfach über einen Leisten schlagen lassen. Während Andreas Gruschka sich in seinem Vortrag kritisch mit Bildungsstandards und Kompetenzmodellen am Beispiel der Expertise "Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards" auseinandersetzt, beleuchtet Thomas Höhne den Kompetenzdiskurs im Kontext der neoliberalen Bildungsreform. Inka Bormann und Jan Gregersen rücken indessen den Innovations- und Zukunftsbegriff ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Roland Reichenbach hinterfragt den hohen Kurswert von Softskills und Eva Borst konzentriert ihren kritisch-analytischen Blick auf das Bildungsverständnis von Consulting-Unternehmen wie McKinsey. Im Unterschied dazu versucht Robert Kreitz die Begriffe 'Wissen', 'Können' und 'Bildung' mit Bezug auf die angelsächsische Tradition analytischer Philosophie voneinander abzugrenzen, während Eckhardt Fuchs internationale Perspektiven des Bildungsdiskurses thematisiert. Astrid Messerschmidt geht schließlich den postkolonialen Perspektiven nach, die der aktuelle bildungstheoretische Diskurs mit transportiert. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/3
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