Fertility and family configurations in Sardinia.

Autor/inn/en	Bernardi, Laura; Oppo, Anna
Institution	Max-Planck-Institut für Demografische Forschung
Titel	Fertility and family configurations in Sardinia. Gefälligkeitsübersetzung: Fertilität und Familienkonstellationen in Sardinien.
Quelle	Rostock (2007), 24 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	MPIDR Working Paper. 2007-033
Beigaben	Tabellen 1; grafische Darstellungen 3
Sprache	englisch
Dokumenttyp	online; Monographie; Graue Literatur
Schlagwörter	Kinderwunsch; Familie; Familienplanung; Geburtenentwicklung; Verwandtschaft; Frau; Geschlechterbeziehung; Eltern; Fruchtbarkeit; Beruf; Generationenverhältnis; Italien
Abstract	Die Autorinnen zeigen auf der Grundlage von ethnographischen Beobachtungen und teilstrukturierten Interviews mit Frauen zwischen 23 und 42 Jahren aus der sardinischen Hauptstadt Cagliari, dass die Qualität und Stärke von intergenerationellen Beziehungen ein bedeutender Faktor ist, um die niedrige Fertilität in diesem Land zu erklären. Die Rolle, die die Kernfamilie bei den Geburtenentscheidungen eines Paares spielt, muss hingegen im breiteren Kontext der Veränderungen im Lebenslauf betrachtet werden. Die Autorinnen kommen bei ihrer Untersuchung der Generationen- und Geschlechterbeziehungen sowie der Bedeutung von Elternschaft zu dem Ergebnis, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie eng mit bestimmten Erwartungen und Verantwortlichkeiten in Bezug auf Fürsorge und Familie verknüpft ist. Dabei lassen sich zwei Beobachtungen festhalten: (1) starke Familienbande auf Seiten der Frauen ermöglichen eine materielle und psychologische Unterstützung in alltäglichen Lebenssituationen; (2) die intergenerationellen Beziehungen haben einen entscheidenden Einfluss auf die Sozialisation junger Frauen und für ihre Einstellungen zu Familie und Erwerbsarbeit. (ICI).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/3