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Autor/inReimer, Katrin
TitelWiderstandspotenziale gegen Autoritarimus/ Rechtsextremismus in Staat und Zivilgesellschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Resistance potential against authoritarianism/ right-wing extremism in the state and civil society.
QuelleAus: Brie, Michael (Hrsg.): Schöne neue Demokratie - Elemente totaler Herrschaft. Berlin: Dietz (2007) S. 44-54
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ReiheTexte / Rosa-Luxemburg-Stiftung. 39
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-320-02116-0
SchlagwörterAutoritarismus; Interkulturelle Bildung; Didaktik; Neoliberalismus; Politisches Programm; Regierung; Staat; Widerstand (Pol); Zivilgesellschaft; Außerschulische Jugendbildung; Jugendarbeit; Deutschland
AbstractDie Frage nach den Widerstandspotenzialen gegen Autoritarismus/Rechtsextremismus in Staat und Zivilgesellschaft weist nach Meinung der Autorin zahlreiche Widersprüche auf, denn dieser Widerstand wird in beiden Sphären bzw. in Rückkoppelungseffekten zwischen diesen reproduziert. Da die Wirkungs- und Attraktionsweisen des Autoritarismus/Rechtsextremismus (in)direkt im politischen Projekt des Neoliberalismus begründet sind, entfaltet sich in Staat und Zivilgesellschaft zugleich auch vielfältiger Widerstand. Die Autorin beleuchtet verschiedene staatliche Programme gegen den Rechtsextremismus im Hinblick auf wirksame Eingriffsmöglichkeiten im Sinne einer Demokratisierung der Gesellschaft. Sie geht insbesondere der Frage nach, welche Rolle der außerschulischen Bildungsarbeit sowie Jugendarbeit im Rahmen dieser Kampagnen zugewiesen wird. Ziel ihrer Ausführungen ist zu zeigen, dass die vorherrschenden didaktischen Formen den Anspruch zur Stärkung antirassistischer/antifaschistischer Kräfte tendenziell konterkarieren. Als drei wesentliche Problemkomplexe der interkulturellen und antirassistischen Bildungsarbeit benennt sie die Verkennung der Diskrepanz zwischen Rollenspiel und realer Erfahrung, die falsche Entgegensetzung von Emotion und Kognition sowie eine fehlende Handlungsorientierung. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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