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Sonst. PersonenEhmer, Josef (Hrsg.); Ferdinand, Ursula (Hrsg.); Reulecke, Jürgen (Hrsg.)
TitelHerausforderung Bevölkerung.
Zu Entwicklungen des modernen Denkens über die Bevölkerung vor, im und nach dem "Dritten Reich".
Gefälligkeitsübersetzung: Population as a challenge. Developments of modern thinking on population before, during and after the "Third Reich".
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007), XVI, 352 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-15556-2
DOI10.1007/978-3-531-90653-9
SchlagwörterGeneratives Verhalten; Geburtenrückgang; Urbanisierung; Geschichte (Histor); Gesundheitserziehung; Bevölkerungsentwicklung; Bevölkerungspolitik; Demografie; Nationalsozialismus; Rassismus; Ökologie; Psychiatrie; Statistik; 19. Jahrhundert; Weimarer Republik; Bevölkerungsstatistik; Toennies, Ferdinand; Deutsches Kaiserreich; Deutschland
Abstract"Die Autorinnen und Autoren der Beiträge beleuchten die facettenreiche Geschichte der Bevölkerungswissenschaften. Sie behandeln die frühen Phasen der Demographie, die enge Verflochtenheit zwischen Wissenschaft und Politik sowie die Theorien und Praktiken der Bevölkerungsforschung im nationalsozialistischen Deutschland. Des Weiteren werden die daraus erwachsenen Herausforderungen für die Nachkriegsentwicklungen der Bevölkerungswissenschalten in beiden Teilen Deutschlands und für die internationale Genozidforschung skizziert." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Josef Schmid: Laudatio - Rainer Mackensen (VII-X); Josef Ehmer, Ursula Ferdinand, Jürgen Reulecke: Zur Einführung (1-3); Robert Lee, Michael C. Schneider und Jörg Vögele: Zur Entwicklung der Todesursachenstatistik in Preußen im 19. und frühen 20. Jahrhundert (7-16); Josef Ehmer: "Historische Bevölkerungsstatistik", Demographie und Geschichtswissenschaft (17-29); Michael Engberding: Ferdinand Tönnies (1855-1936) - Statistiker, Soziograph und Soziologe - (31-43); Josef Schmid: Zwei Welten - Der Bevölkerungsbegriff in der Soziologie und der Eugenik (47-54); Bernhard Schäfers: Bevölkerungsentwicklung und Weltverstädterungsprozess (55-63); Parviz Khalatbari: Wandlungsprozess der generativen Verhaltensweise in Europa (65-75); Ursula Ferdinand: Geburtenrückgangstheorien und "Geburtenrückgangs-Gespenster" 1900-1930 (77-98); Hansjörg Gutberger: Ökologie und das Konstrukt "Bevölkerung" - Perspektiven aus Sozial- und Naturwissenschaft - (99-112); Esteban Mauerer: Medicinalpolicey im 20. Jahrhundert - Zur Rezeption Franz Anton Mays durch den "Sozialhygieniker" Alfons Fischer (115-122); Sylvia Kesper-Biermann: "Ehegesundheit" als bevölkerungspolitisches Problem. Internationale Dimensionen von Diskussion und Gesetzgebung in der Weimarer Republik (123-132); Thorsten Hailing, Moritz Liebe, Julia Schäfer, Jörg Vögele: Arbeits- und Erwerbsfähigkeit und das Recht auf Leben. Der "Wert des Menschen" in der Psychiatrie nach dem Ersten Weltkrieg (133-146); Heike Petermann: Die Vorstellung vom "besseren Menschen". Populäre eugenische Schriften in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Deutschland um 1930 (147-161); Jürgen Cromm: Gesundheitserziehung in der Schule vom Kaiserreich bis zur Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg (163-179); Carsten Klingemann: Agrarsoziologie und Agrarpolitik im Dritten Reich (183-199); Hans-Peter Kröner: "Rasse" und Vererbung: Otmar von Verschuer (1896-1969) und der "wissenschaftliche Rassismus" (201-213); Patrick Henßler: Gerhard Mackenroth: "Deutsches Wirtschaftsleben" - Die Darstellung einer "Begründungskette" zwischen Rasse und Wirtschaft (215-222); Jürgen Reulecke: Jugend und "junge Generationen" um 1930: Gerhard Mackenroths generationelle Ortsbestimmung als 30-Jähriger (223-232); Michael Wedekind: Wissenschaftsmilieus und Ethnopolitik im Rumänien der 1930/40-er Jahre (233-264); Ingo Haar: "Bevölkerungsbilanzen" und "Vertreibungsverluste". Zur Wissenschaftsgeschichte der deutschen Opferangaben aus Flucht und Vertreibung (267-281); Alexander Pinwinkler: "Bevölkerungsgeschichte" in der "Deutschen Gesellschaft für Bevölkerungswissenschaft" (1952 bis ca. 1970) (283-294); Sonja Schnitzler: Realsoziologische Expertise der Sozialforschungsstelle an der Universität Münster in Dortmund - Elisabeth Pfeil und die Studie zum Bergarbeiterwohnungsbau (295-306); Rainer Karlsch: Gab es eine demographische Theorie in der DDR? (307-319); Bernhard Nauck: Der individuelle und kollektive Nutzen von Kindern (321-331); Werner Lausecker: Paul Mombert und die "Vordenker der Vernichtung". Eine Skizze zu Fragen nach Zusammenhängen von "Bevölkerungs"-konstruktionen und Social Engineering im Nationalsozialismus (333-340); Facil Tesfaye: Statistik und Genozid in Ruanda: Wechselbeziehungen (341-352). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1800 bis 1989.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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