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Autor/inn/enGranato, Mona; Skrobanek, Jan
TitelJunge Muslime auf dem Weg in eine berufliche Ausbildung - Chancen und Risiken.
Gefälligkeitsübersetzung: Young Muslims on the road to vocational training - opportunities and risks.
QuelleAus: Wensierski, Hans-Jürgen von (Hrsg.); Lübcke, Claudia (Hrsg.): Junge Muslime in Deutschland. Lebenslagen, Aufwachsprozesse und Jugendkulturen. Opladen: B. Budrich (2007) S. 231-249Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86649-056-7
SchlagwörterBildungschance; Bildungsniveau; Chancengleichheit; Berufsausbildung; Chancengleichheit; Christ; Deutschland; Diskriminierung; Hauptschule; Islam; Muslim; Religion; Religiosität; Schulabschluss; Berufliche Integration; Bildungsniveau; Humankapital; Hauptschule; Schulabschluss; Diskriminierung; Islam; Religion; Religiosität; Humankapital; Berufsausbildung; Berufliche Integration; Christ; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Migrant; Muslim; Deutschland
AbstractDer Beitrag zur Sozialisation und Bildung junger Muslime in Deutschland befasst sich mit der problematischen Situation junger Migranten beim Übergang von der schulischen Bildung zur beruflichen Erstausbildung. Nach einer Skizzierung der Erklärungsansätze für die Chancenungleichheit (Ausstattung mit Bildungs- und Humankapital versus Diskriminierung) analysiert der Aufsatz die beruflichen Einmündungschancen junger Menschen mit Migrationshintergrund. Neben ihren Bildungspräferenzen und Suchstrategien steht die Frage von Chancengleichheit angesichts gleicher Bildungsvoraussetzungen im Zentrum der Analysen. Zur empirischen Beantwortung dieser Frage wird auf zwei Datensätze zurückgegriffen: Während die BA/BIBB-Bewerbungsbefragung von 2004 es ermöglicht, die Zugangschancen von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund mit unterschiedlichen Bildungsabschlüssen, die sich bei der Bundesagentur um eine Lehrstelle bewerben, zu untersuchen, bietet das DJI-Übergangspanel für den Zeitraum 2004 bis 2006 die Möglichkeit, die Platzierung von Hauptschülern muslimischer wie anderer Glaubensrichtungen in eine berufliche Ausbildung genauer zu betrachten. Die Befunde offenbaren einen eindeutigen Missstand: Migrationshintergrund und islamische Konfessionszugehörigkeit erweisen sich - selbst bei gleichem Bildungsstand - als diskriminierende Einflussfaktoren, die die Chancen auf einen Ausbildungsplatz und damit auf einen späteren Beruf deutlich vermindern. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2006.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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