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Autor/inJesse, Eckhard
TitelDie Totalitarismuskonzeption von Herbert Marcuse.
Gefälligkeitsübersetzung: Herbert Marcuse's conception of totalitarianism.
QuelleAus: Schmeitzner, Mike (Hrsg.): Totalitarismuskritik von links. Deutsche Diskurse im 20. Jahrhundert. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (2007) S. 355-375
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSchriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung. 34
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-525-36910-4
DOI10.13109/9783666369100
SchlagwörterFaschismus; Marxismus; Stalinismus; Studentenbewegung; Totalitarismus; Kritische Theorie; Spätkapitalismus; Neomarxismus; Gleichschaltung; Protestbewegung; Antikapitalismus; Kritische Theorie; Marxismus; Antikapitalismus; Faschismus; Gleichschaltung; Neomarxismus; Protestbewegung; Spätkapitalismus; Stalinismus; Totalitarismus; Studentenbewegung; Marcuse, Herbert
AbstractDer Beitrag prüft die Tragfähigkeit des Totalitarismuskonzepts Marcuses (auch unter dem Gesichtspunkt von Kontinuität und Wandel) und untersucht, ob es sich um eine Konzeption handelt, die einen wesentlichen Beitrag zur Totalitarismusforschung liefert oder selbst totalitären Tendenzen Vorschub leistet. Nach kurzen Hinweisen zum Leben und Werk folgen Interpretationen zu Marcuses früher Phase kurz nach der "Machtergreifung" der Nationalsozialisten, zu seiner mittleren Phase (50er Jahre) und zu seiner späten Phase (60er und 70er Jahre), jeweils anhand eines seiner Werke. Im Vordergrund steht die letzte Phase, die in mehrere Unterphasen zerfällt, etwa in die Zeit vor und nach der radikalen Studentenbewegung. In ihr vor allem wurde die These von der "Gleichschaltung" entfaltet. Der Referierung schließt sich jeweils eine Kritik an. Die Ausführungen münden in einen Vergleich. Schließlich wird die Position von Marcuse, die faktisch auf einen "Totalitarismus der Mitte" hinausläuft, mit der seit einigen Jahren verbreiteten These vom "Extremismus der Mitte" konfrontiert. Insgesamt schlussfolgert der Autor, dass der "geistige Wegbereiter" der 1968er "Kulturrevolution", der mit seinem "undifferenziertem Ansatz" die westlichen Gesellschaften als ebenso totalitär (bzw. repressiv) wie die sozialistischen und faschistischen bezeichnet hat, die Augen vor den entscheidenden Unterschieden verschlossen hat. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1928 bis 1979.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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