Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Steinmann, Gunter |
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Titel | Kindermangel in Deutschland. Bevölkerungsökonomische Analysen und familienpolitische Lösungen. Gefälligkeitsübersetzung: Shortage of children in Germany. Population economic analyses and family policy solutions. |
Quelle | Frankfurt, Main: P. Lang (2007), 150 S. |
Beigaben | Tabellen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-631-56857-6 |
Schlagwörter | Rational-Choice-Theorie; Generatives Verhalten; Familienplanung; Geburtenrückgang; Frau; Familienpolitik; Kind; Bevölkerungsentwicklung; Generationenvertrag; Soziale Sicherung; Volkswirtschaft; Wirkung; Deutschland |
Abstract | In Deutschland herrscht Kindermangel. Rund ein Viertel aller Frauen bleibt kinderlos und die übrigen Frauen haben nur wenige Kinder. Die Studie versucht, folgende Fragen zu klären: Warum bekommen Frauen in Deutschland so wenige Kinder? Welche Probleme schafft der Kindermangel der deutschen Volkswirtschaft? Warum ist eine bevölkerungspolitisch orientierte Familienpolitik wünschenswert und notwendig? Welche familienpolitischen Maßnahmen versprechen Erfolge und führen zu einer höheren Zahl gut ausgebildeter Kinder? Mit dem Buch verbindet der Autor drei Anliegen. Erstens muss der Akzent stärker auf die ökonomischen Anreize für Kinderentscheidungen verlagert werden. Sie werden in der öffentlichen Diskussion um die Ursachen des Geburtenrückgangs nicht genügend beachtet. Zweitens soll die Kluft zwischen der optimalen Kinderzahl der Haushalte (individuelle Rationalität) und der gesellschaftlich wünschenswerten Kinderzahl (kollektive Rationalität) herausgearbeitet und so die Notwendigkeit einer aktiven nachhaltigen Familienpolitik begründet werden. Drittens werden wirksame Instrumente für eine nachhaltige Familienpolitik vorgestellt, damit die familienpolitischen Ziele auch tatsächlich erreicht werden können. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1960 bis 2050. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/3 |