Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Feldmann-Wojtachnia, Eva |
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Titel | Über die Rolle von Bildung und bürgerschaftlichem Engagement für eine europäische Identitätskonstruktion. Gefälligkeitsübersetzung: The role of education and citizens' involvement for the construction of a European identity. |
Quelle | Aus: Nida-Rümelin, Julian (Hrsg.); Weidenfeld, Werner (Hrsg.): Europäische Identität: Voraussetzungen und Strategien. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2007) S. 197-210 |
Reihe | Münchner Beiträge zur Europäischen Einigung. 18 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8329-2727-1 |
Schlagwörter | Bildung; Bildung; Europa; Lernen; Politische Bildung; Schule; Toleranz; Politisches Engagement; Soziales Engagement; Interkulturelle Kompetenz; Schule; Interkulturelle Bildung; Interkulturelle Kompetenz; Lernen; Toleranz; Bürgerschaftliches Engagement; Europäische Identität; Politische Bildung; Politisches Engagement; Soziales Engagement; Zivilgesellschaft; Öffentliche Aufgabe; Zivilgesellschaft; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Europa |
Abstract | Die Autorin weist in ihrem Beitrag darauf hin, dass die europäische Identität auch eine Bildungsfrage ist und dass sich die schulische und außerschulische Bildung daher wesentlich stärker als bisher mit der Europäisierung auseinandersetzen sollte, um interkulturelles Lernen zu ermöglichen. Dies ist ihrer Meinung nach eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen für das Entstehen einer aktiven europäischen Bürgergesellschaft. Wenn eine europabezogene Bildung sich als einstellungs- und verhaltensändernde Intervention begreift und explizit europäische Identität stiften möchte, muss sie folgenden Qualitätsmerkmalen gerecht werden: Sie muss interaktiv sein, handlungsorientiertes Lernen ermöglichen sowie Erfahrungsräume der Partizipation über den Bildungskontext hinaus in realen gesellschaftspolitischen Zusammenhängen schaffen. Sie muss ferner die Motivation zur geistigen und örtlichen Mobilität der Teilnehmenden als grundlegende Erfahrung mit Vielfalt und Pluralismus fördern, wozu in besonderer Weise der nachhaltige und interaktive Erwerb von Fremdsprachen zählt. Europa ist nach Ansicht der Autorin vor allem als (Lern-) Projekt zu begreifen, in welchem die junge Generation eine wichtige Zielgruppe darstellt. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/3 |