Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKessl, Fabian
TitelWozu Studien zur Gouvernementalität in der Sozialen Arbeit?
Von der Etablierung einer Forschungsperspektive.
Gefälligkeitsübersetzung: What is the purpose of studies on governmentality in social work? Establishment of a research perspective.
QuelleAus: Anhorn, Roland (Hrsg.); Bettinger, Frank (Hrsg.); Stehr, Johannes (Hrsg.): Foucaults Machtanalytik und soziale Arbeit. Eine kritische Einführung und Bestandsaufnahme. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 203-225
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReihePerspektiven kritischer Sozialarbeit. 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15020-8
DOI10.1007/978-3-531-90710-9_13
SchlagwörterForschungsmethode; Macht; Nationalstaat; Regierung; Sozialstaat; Wohlfahrtsstaat; Ökonomisierung; Forschungsstand; Wissenschaft; Sozialpädagogik; Foucault, Michel
AbstractDer Beitrag erörtert die Debatte um die Etablierung der gouvernementalitätsanalytischen Perspektive in der Sozialen Arbeit. Im ersten Schritt wird zunächst die sozialtheoretische Relevanz der machtanalytischen Vorgehensweise im Sinne der Studien zur Gouvernementalität dargestellt. Diese begründet sich vor allem aus der Notwendigkeit eines veränderten analytischen Instrumentariums angesichts der fundamentalen Transformationsprozesse des bisherigen national- und zugleich wohlfahrtsstaatlichen Arrangements - als dessen Teil Soziale Arbeit seit dem 19. Jahrhundert implementiert wurde. Damit wird nicht nur der zeitdiagnostische Hintergrund der aktuellen Konjunktur gouvernementalitätsanalytischen Zugänge verdeutlicht, sondern auch deren zentrale analytische Deutungsmuster skizziert. Im zweiten Schritt wird der aktuelle Stand innerhalb der sozialpädagogischen Gouvernementalitätsdebatten dargestellt. Vor allem zwei Aspekte scheinen dabei in Bezug auf die aktuellen Transformationsprozesse des Sozialen besondere Beachtung zu finden: eine Ökonomisierung des Sozialen und eine (Re)-Integration emanzipatorischer Konzepte. Die systematischen Einwände gegen die derzeitigen gouvernementalitätsanalytischen Vorgehensweisen werden im dritten Schritt für die Diskussionen um Soziale Arbeit in drei Punkten konkretisiert: (1) hinsichtlich des Vorwurfs einer uneindeutigen Analyseposition, (2) von programmanalytischen Reduktionismen und (3) einer uneindeutigen Analyseposition. Im vierten Schritt wird abschließend in Form einer 'Kritik dieser Kritik' das Potenzial gouvernementalitätsanalytischer Perspektiven für die Debatten um Soziale Arbeit ausgeleuchtet. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: