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Autor/inn/enStreckeisen, Ursula; Hänzi, Denis; Hungerbühler, Andrea
TitelFördern und Auslesen.
Deutungsmuster von Lehrpersonen zu einem beruflichen Dilemma.
Gefälligkeitsübersetzung: Promote and select. Interpretation patterns of teachers in an occupational dilemma.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007), 340 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-15346-9
DOI10.1007/978-3-531-90751-2
SchlagwörterPädagogik; Strafe; Leistungsprinzip; Erwartung; Leistungsdruck; Soziale Rolle; Förderung; Schule; Lehrer; Lehrerbildung; Schüler; Leistungsbeurteilung; Sanktion; Unterricht; Berufssoziologie; Professionalisierung; Pädagoge; Selbstverständnis; Selektion; Schweiz
AbstractIn der Auseinandersetzung mit dem Lehr(er)beruf sind immer auch schon Spannungen und widersprüchliche Erwartungen thematisiert worden. So hat etwa in der Professionstheorie (Linie Freud-Parsons-Oevermann) das professionalisierte Handeln die Form einer Beziehungspraxis, die als widersprüchliche Einheit von spezifischem Rollenhandeln und einer diffusen Sozialbeziehung zu begreifen ist. Die Spannung, die in der vorliegenden Arbeit interessiert, ist jene zwischen pädagogischen und selektionsbezogenen Aufgaben. Sie ist ursprünglich außerhalb der Professionstheorie thematisiert, von dieser aber aufgenommen worden. In der vorliegenden Studie werden zunächst historische Befunde zur Entwicklung der Schulstrukturen und des Lehrberufs in der Schweiz präsentiert, die für das Verständnis des Verhältnisses zwischen Fördern und Auslesen wichtig sind. Anschließend folgen Erörterungen zum pädagogischen und selektionsbezogenen Aufgabenbereich der Lehrperson. Dabei wird - in Auseinandersetzung mit der Literatur - ein eigenes Verständnis der Spannung von "Fördern und Auslesen" entwickelt. Im empirischen Teil der vorliegenden Arbeit wird in mikrosoziologisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive und am Beispiel der schweizerischen Verhältnisse danach gefragt, wie Lehrkräfte deutend damit umgehen, dass sie neben den pädagogischen Verpflichtungen gleichzeitig auch Selektionsentscheide in die Wege zu leiten haben, also "pädagogisch sinnlosen Schmerz" zufügen müssen. Die Aufmerksamkeit gilt der Frage, auf welche impliziten und expliziten Interpretationsschemata Lehrpersonen zurückgreifen. Diese interessierenden Hintergrundüberzeugungen werden als Deutungsmuster aufgefasst. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2007.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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