Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Uriona, Viviana; Hoffmann, Rasmus |
---|---|
Titel | "Rette sich wer kann!" Jugend in Argentinien und Deutschland: ein ständiges Déjà-vu. Gefälligkeitsübersetzung: "It's every man for himself!" Adolescents in Argentina and Germany: a permanent déjà vu. |
Quelle | Aus: Villányi, Dirk (Hrsg.); Witte, Matthias D. (Hrsg.); Sander, Uwe (Hrsg.): Globale Jugend und Jugendkulturen. Aufwachsen im Zeitalter der Globalisierung. Weinheim: Juventa Verl. (2007) S. 93-112 |
Reihe | Jugendforschung |
Beigaben | Tabellen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7799-1746-5 |
Schlagwörter | Bildung; Soziale Situation; Soziale Ungleichheit; Gewalt; Leitbild; Verhalten; Jugend; Familie; Arbeitslosigkeit; Argentinien; Armut; Bildung; Deutschland; Familie; Gewalt; Jugend; Krise; Leitbild; Soziale Ungleichheit; Verhalten; Wettbewerb; Berufstätigkeit; Soziale Situation; Jugendkultur; Lebensstandard; Globalisierung; Armut; Globalisierung; Lebensstandard; Wettbewerb; Arbeitslosigkeit; Berufstätigkeit; Jugendkultur; Finanzielle Situation; Krise; Krisenbewältigung; Jugendlicher; Argentinien; Deutschland |
Abstract | Die Situation der Jugendlichen in Argentinien wird (im Vergleich mit Deutschland) im Hinblick auf finanzielle Rahmenbedingungen, Bildung und Berufstätigkeit, Familienleitbilder und Geschlechterrollen, Gewalt sowie Musik, Medien und Jugendkultur beschrieben. Es wird gezeigt, dass die Jugendlichen in Argentinien in schnellerer und verschärfter Form Krisen erleben, die auch in Deutschland drohen. In Argentinien, in größerer Not, kann die Auseinandersetzung der Jugendlichen mit der andauernden Krisensituation mit dem Motto "rette sich, wer kann!" beschrieben werden. In Deutschland, als gemäßigtem Nachzügler, beschreibt der Satz "ein jeder für sich allein" das Lebensgefühl vieler junger Menschen. Der Hauptunterschied scheint das Polster an Wohlstand zu sein, das einige Konflikte noch zurückhält. (GB). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2005. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/3 |