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Autor/inHildebrandt, Eckart
TitelLangzeitkonten, Lebensplanung und Zeithandeln.
Gefälligkeitsübersetzung: Long-term accounts, life planning and time action.
QuelleAus: Hildebrandt, Eckart (Hrsg.): Lebenslaufpolitik im Betrieb. Optionen zur Gestaltung der Lebensarbeitszeit durch Langzeitkonten. Berlin: Ed. Sigma (2007) S. 173-202Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89404-248-6
SchlagwörterBildung; Kultur; Konflikt; Lebensplanung; Familie; Interesse; Arbeitszeitflexibilität; Betriebliche Sozialpolitik; Arbeitszeitwunsch; Normalarbeitsverhältnis; Freizeit; Zeit; Zeitökonomie; Flexibilität; Interessenausgleich; Reziprozität
AbstractDer Verfasser bietet einleitend eine Systematisierung von Zeitkonten, die durch die Logik des Zeitausgleichs definiert sind. Ihre Ausbreitung steht im Spannungsfeld unterschiedlicher Interessenlagen des Unternehmens und der Beschäftigten, die sich reziprok aufeinander beziehen. Es wird gezeigt, dass die Personalpolitik der Unternehmen zunehmend durch so genannte gemischte Beschäftigungsstrategien bestimmt wird, die externe und interne Flexibilisierung (u.a. mittels Zeitkonten) miteinander kombinieren. Die Kalküle der Beschäftigten sind dagegen defensiver, sie werden durch betrieblich-marktliche Vorgaben determiniert und sind durch das Interesse geprägt, mittels Flexibilitätsbereitschaft die eigene Beschäftigungssicherheit zu erhöhen. Die Beschäftigten erfahren unmittelbar die Erosion der Stabilität und Berechenbarkeit der eigenen Biografie, was bisher aber kaum zu eigenaktiven Gestaltungsschritten der Zeitumverteilung und Optionsnutzung zu führen scheint. Das sich eher verstärkende Sicherheitsbedürfnis, die Antizipation von Risiken langfristiger Zeit- und Gelddispositionen und die Überforderung mit widersprüchlichen Anforderungen der Lebensplanung lassen auch weiterhin eine zögerliche Nutzung von Langzeitkonten durch die Beschäftigten erwarten. Es wird die These vertreten, dass die betriebliche Ausgestaltung der Reziprozität, die sich aus der möglichen Vielfalt von Nutzungsmöglichkeiten und dem Grad der Optionalität für die Beschäftigten ergibt, von grundsätzlicher Bedeutung für die zukünftigen Anwendungen von Langzeitkonten ist. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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