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Autor/inLange, Andreas
TitelVon der Fremd- zur Selbstsozialisation?
Chancen und Risiken der Entgrenzung von Kultur und Ökonomie für Kinder und Jugendliche seit 1960.
Gefälligkeitsübersetzung: From foreign socialization to self-socialization? Opportunities and risks of the delimitation of culture and economics for children and adolescents since 1960.
QuelleAus: Gebhardt, Miriam (Hrsg.); Wischermann, Clemens (Hrsg.): Familiensozialisation seit 1933. Verhandlungen über Kontinuität. Stuttgart: Steiner (2007) S. 183-203Verfügbarkeit 
ReiheStudien zur Geschichte des Alltags. 25
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-515-08827-5; 978-3-515-8827-5
SchlagwörterKultur; Fremdbestimmung; Selbstbestimmung; Sozialisation; Generation; Alltag; Eltern; Kind; Sozialisation; Zeitgeist; Jugendkultur; Kultur; Selbstbestimmung; Gegenwart; Generation; Ambivalenz; Fremdbestimmung; Eltern; Kind; Gegenwart; Zeitgeist; Konsum; Ökonomie; Jugendkultur; Alltag; Ambivalenz; Generationenverhältnis; Jugendlicher
AbstractDer Verfasser setzt sich mit dem Stellenwert des zwischen den Familiengenerationen ablaufenden Prozesses der Kulturbildung auseinander. Er rückt das relative Gewicht familialer Sozialisation durch die Elterngeneration gegenüber den eigensinnigen Selbstsozialisationsprozessen in einen historischen Rahmen. Es wird die These vertreten, dass die soziostrukturellen Bedingungen der letzten fünfzig Jahre eine Tendenz weg von der Fremd- hin zur Selbstsozialisation brachten. Große Bedeutung kam in dieser Entwicklung der Popularkultur zu. Jedoch ist der Umgang mit den Prozessen der Selbstsozialisation wiederum vermittelt durch Prozesse des Transfers sozialer, ökonomischer und vor allem kultureller Kapitalien in den Familien. Es wird argumentiert, dass unterschiedliche Milieus unterschiedlich geeignet sind, optimale Voraussetzungen für Lernen in der Familie und Lernen außerhalb der Familie zu vermitteln. Deshalb wird Familie seit den sechziger Jahren wichtiger und unwichtiger zugleich, was die Prozesse und Resultate der Sozialisation betrifft. Sie wird unwichtiger, weil Kinder und Jugendliche sich mehr Sinnbausätze und Erfahrungsfelder - z. B. auch Sexualität - eigenständig erschließen können, und sie wird wichtiger als Selektions- und Interpretationsinstanz für diese Vielfalt und deren Integration in eine gelingende Lebensführung. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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