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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
InstitutionSozialverband VdK Deutschland. Landesverband Bayern
TitelDie demographische Täuschung.
Bevölkerungswandel als Vorwand für eine Politik der Verarmung. VdK-Forum, Evangelische Akademie Tutzing, 21./22. März 2007.
QuelleTutzing (2007), 174 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildung; Ideologiekritik; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Herkunft; Gesundheitswesen; Medizinische Versorgung; Armut; Bevölkerungsentwicklung; Demografischer Wandel; Generationenvertrag; Neoliberalismus; Sozialabbau; Sozialabgaben; Soziale Gerechtigkeit; Soziale Sicherung; Sozialversicherung; Einkommensverteilung; Finanzierung; Finanzwirtschaft; Personalpolitik; Unternehmensberatung; Vermögensverteilung; Wertschöpfung; Öffentliche Ausgaben; Öffentliche Einnahmen; Öffentlicher Haushalt; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsmarktpolitik; Berufliche Selbstständigkeit; Beschäftigungspolitik; Ehrenamtliche Arbeit; Geringfügige Beschäftigung; Rentenpolitik; Generationenverhältnis; Umverteilung; Unterschicht; Alter Mensch; Rentner; China; Deutschland
AbstractMit Demographieangst wird Politik gemacht: Endzeiterwartungen und Katastrophenszenarien rechtfertigen seit geraumer Zeit den Umbau der sozialen Sicherungssysteme. Sozialabbau, so argumentieren Neoliberale, sei ein Gebot der Generationengerechtigkeit. Die Kritik an dieser Tendenz steht im Mittelpunkt des VdK-Forums, dessen Beiträge der Band dokumentiert. Leitgedanke ist, dass für die drohende Altersarmut nicht demographische Sachverhalte verantwortlich sind, sondern politische Reaktionen darauf bzw. die Instrumentalisierung der Ängste zur Umverteilung des Volkseinkommens. Vor diesem Hintergrund werden Verteilungsaspekte von Sozial-, Renten-, Gesundheits-, Haushalts- und Bildungspolitik thematisiert. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB). Inhaltsverzeichnis: Ulrike Maschner: Eröffnung und Einführung, Zukunft braucht Menschlichkeit' - aber wozu werden in Zukunft Menschen gebraucht? (3-9); Walter Hirrlinger: Die Rentner in Deutschland 2020: Armer, rechtloser? Anmerkungen des Sozialverbandes VdK Deutschland zur Rente mit 67 und zur Situation der Rentner jetzt und zukünftig (10-14) Ernst Kistler: Rentnerarmut und Verliererregionen, Folgen einer 'demographischen' Politik für die Alten und die Jungen? (15-32) Heinz-J. Bontrup: Bereicherungsrekorde sprengen den Generationenvertrag. Steuerverzichte steigern die Privatvermögen, schwächen die Rentenversicherung und zerstören die Wachstumspotenziale (33-51) Dierk Hirschel: 'Made in Germany' im Griff der Finanzmärkte ((52-58) Jurihua Zhang: 'Die Gelbe Gefahr'. Geburtenabbau ohne Rentenaufbau bedroht das Wirtschaftswachstum in China (59-64) Uwe Fachinger: Tagelöhner sind keine Beitragszahler. Neue Erwerbsformen und soziale Sicherheit (65-92) Rudolf Martens: Kinderarmut und Bildungsunterschicht: Sozialpolitische und bildungspolitische Gefährdungen der Alterssicherung (93-112) Albrecht Goeschel: Privatisierung und Besteuerung des Gesundheitswesens. Qualitätsminderung der älterenbezogenen Versorgung am Beispiel der Krankenhauswirtschaft (113-134) Hagen Kühn: Immer älter, immer kränker, immer teurer?. Der demographische Wandel macht die Gesundheitsversorgung nicht unbezahlbar (135-159) Thomas Leif: Macht ohne Verantwortung. Wie McKinsey und Co. in Politik und Wirtschaft den Ton angeben (160-174).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/3
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