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Autor/inn/enBerthold, Norbert; Neumann, Michael; Zenzen, Jupp
InstitutionUniversität (Würzburg). Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsordnung und Sozialpolitik
TitelDie Zukunft der Arbeit.
Verdopplung, Entkopplung, regionale Divergenz?
QuelleWürzburg (2007), 34 S.; 174 KB
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ReiheWirtschaftswissenschaftliche Beiträge des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsordnung und Sozialpolitik. 96
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterArbeit; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsplatz; Außenhandel; Beschäftigungspolitik; Bevölkerungsentwicklung; Bildungspolitik; Kapital; Kapitalmarkt; Mobilität; Produktionsverlagerung; Sozialpolitik; Strukturwandel; System; Transaktionskosten; Welt; Welthandel; Wirtschaft; Wirtschaftspolitik; Zukunft; Arbeitsmobilität; Ballungsraum; Regionaler Arbeitsmarkt; Bildungspolitik; Preisentwicklung; Einkommensunterschied; Deregulierung; Regionale Disparität; Internationale Arbeitsorganisation; Globalisierung; Ballungsraum; Regionale Disparität; Technologische Entwicklung; Bevölkerungsentwicklung; Demografischer Wandel; Einkommensunterschied; Mobilität; Sozialpolitik; Außenhandel; Beschäftigungseffekt; Globalisierung; Kapital; Kapitalmarkt; Preisentwicklung; Produktionsverlagerung; Produktivitätsentwicklung; Strukturwandel; Transaktionskosten; Welthandel; Wirtschaft; Wirtschaftspolitik; Arbeit; Arbeitskräfteangebot; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsmobilität; Arbeitsplatz; Beschäftigungspolitik; Erwerbspersonenpotenzial; Regionaler Arbeitsmarkt; Arbeitspapier; Deregulierung; System; Welt; Zukunft; Internationale Arbeitsorganisation
Abstract"Drei Entwicklungen sind kennzeichnend für die derzeitigen Veränderungsprozesse der Weltwirtschaft. Erstens hat sich das Arbeitskräftepotential in den neunziger Jahren schlagartig verdoppelt. Für Unternehmen erschließen sich neue Absatzmärkte. Allerdings fürchten westliche Arbeitnehmer zu Recht auch die Verlagerung von Arbeitsplätzen in die Länder, in denen Millionen von Arbeitern darauf warten, für geringe Löhne arbeiten zu dürfen. Dies ist dank der zweiten Entwicklung möglich, die sich im letzten Jahrzehnt vollzogen hat. Ausgelöst durch sinkende Transaktionskosten und den Einsatz neuer Technologien lassen sich die Produktionsprozesse in immer kleinere Zwischenschritte aufspalten. Die Aufgaben der Arbeitnehmer entkoppeln sich zusehends von den Endprodukten. Die internationale Arbeitsteilung findet nicht mehr auf Produktebene, sondern auf Aufgabenebene statt, was zu einer Umstrukturierung der Unternehmen und zu massiven Aus- und Verlagerungsprozessen führt. Ein drittes Phänomen der Globalisierung ist die Bildung von Agglomerationsräumen und damit verbunden eine mögliche regionale Einkommensdivergenz. In den reichen Ländern geht die Angst um, die Globalisierung verschärfe die Lage auf den Arbeitsmärkten und bringe das Wachstum endgültig zum Versiegen. Globalisierungsgegner sehen sich bestätigt: Massenhafte Arbeitslosigkeit bleibt die Achillesferse von Wirtschaft und Politik. Wachstum findet ihrer Meinung nach nur zu Lasten der Arbeitnehmer statt. In vielen ärmeren Ländern der Welt hingegen wird die Lage anders eingeschätzt. Diese Länder setzen auf Globalisierung, sie hoffen auf einen höheren Wohlstand und mehr Beschäftigung. Den Kritikern muss man entgegen halten, dass die Politik gewichtigen Einfluss auf die Auswirkungen der Globalisierung hat. Arbeitslosigkeit ist ein Resultat eines institutionellen Mismatchs. Wie die Zukunft der Arbeit aussehen wird, wird daher davon abhängen, wie gut wir diesen Mismatch in den Griff bekommen werden. Wie dies gehen kann, analysiert dieser Beitrag. In Kapitel 2 werden die Thesen der weltweiten Verdopplung des Arbeitsangebotes, der Entkopplung der Produktionsprozesse und der Divergenz der Regionen sowie ihre Wirkung auf die Arbeitsmärkte genauer untersucht. Anhand der Ergebnisse werden in Kapital 3 an drei Grundprinzipien orientierte Handlungsempfehlungen vorgestellt, nach denen sich die Wirtschaftspolitik richten kann, um in einer globalisierten Welt Wachstum und Beschäftigung zu sichern. In Kapitel 4 folgen Schlussbemerkungen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie; prognostisch; empirisch. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/3
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