Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inArzheimer, Kai
TitelWahl extremer Parteien.
Gefälligkeitsübersetzung: Election of extreme parties.
QuelleAus: Rattinger, Hans (Hrsg.); Gabriel, Oscar W. (Hrsg.); Falter, Jürgen W. (Hrsg.): Der gesamtdeutsche Wähler. Stabilität und Wandel des Wählerverhaltens im wiedervereinigten Deutschland. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2007) S. 67-86Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 11
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8329-2545-1
SchlagwörterIdeologie; Frustration; Demokratie; Deutschland; Frustration; Ideologie; Partei; Sozialismus; Politische Einstellung; Bildungsabschluss; Bildungsabschluss; Demokratie; Partei; Politische Einstellung; Rechtsextremismus; Republikaner (Partei); Sozialismus; Niedrig Qualifizierter; Geschlechtsspezifik; NPD; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractIm Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, welche Faktoren die Wahl von Parteien, die sich am Rande des politischen Spektrums bewegen und im Verdacht des politischen Extremismus stehen, erklären können. Dabei wird gezeigt, dass die empirischen Befunde für die Bundestagswahlen von 1994 bis 2002 bzw. 2005 im wesentlichen die Ergebnisse aus den frühen 1990er Jahre bestätigen: Während das Niveau der Unterstützung für die Parteien der extremen Rechten insgesamt gesunken ist, werden diese Parteien in beiden Regionen vor allem von relativ jungen, geringqualifizierten Männern gewählt, die häufig rechtsextremen Einstellungen anhängen, mit der Performanz des politischen Systems unzufrieden sind und ein eher problematisches Verhältnis zur liberalen Demokratie haben. Die PDS hingegen stützt sich in den neuen Ländern vor allem auf einen Kern von älteren, formal sehr gut gebildeten Bürgern, die dem politischen System der früheren DDR und/oder der abstrakteren Idee des Sozialismus äußerst wohlwollend gegenüberstehen und mit den Leistungen der Politik eher unzufrieden sind, zugleich aber kaum im engeren Sinne extremistische Neigungen haben. Aussagen über die westdeutschen PDS-Wähler sind wegen der geringen Fallzahlen nach wie vor mit großen Unsicherheiten behaftet. Aufgrund der präsentierten Ergebnisse lässt sich festhalten, dass diese im Mittel eine hohe formale Bildung aufweisen, die frühere DDR bzw. die Idee des Sozialismus sehr positiv bewerten und mit der Performanz des politischen Systems eher unzufrieden sind. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1994 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: