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Autor/inGorz, André
Sonst. PersonenWolf, Jadja (Übers.)
TitelDie entzauberte Arbeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Shattered work.
QuelleAus: Beck, Ulrich (Hrsg.): Generation Global. Ein Crashkurs. Frankfurt, Main: Suhrkamp (2007) S. 199-226Verfügbarkeit 
ReiheSuhrkamp-Taschenbuch. 3866
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-518-45866-2
SchlagwörterErziehung; Generatives Verhalten; Lebenssinn; Soziale Funktion; Soziale Integration; Familie; Arbeit; Arbeitsplatz; Arbeitswelt; Erziehung; Familie; Freizeit; Generatives Verhalten; Individuum; Lebenssinn; Soziale Integration; Individualisierung; Internationalisierung; Soziale Funktion; Globalisierung; Individualisierung; Arbeitswelt; Geschichte (Histor); Arbeitsgesellschaft; Internationalisierung; Sozialisierung; Wertewandel; Globalisierung; Arbeit; Arbeitsplatz; Freizeit; Individuum
AbstractDer Beitrag erörtert den sozialen Funktionsverlust der Arbeit und beschreibt dabei zunächst das Verschwinden der sozialen Formation der Lohn- bzw. Arbeitsgesellschaft. Im Anschluss gilt die Aufmerksamkeit der so genannten Generation X und ihrer Lebens- bzw. Arbeitseinstellung: Indem die Generation X es ablehnt, sich durch eine Vollzeitstelle und langfristig an eine Firma zu binden, definiert sie sich nicht mehr über ihren Arbeitsplatz. Ihre Vertreter haben einen persönlichen Entwurf, der mehr zählt als die Ziele der Organisation, für die sie arbeiten; und sie sind mehr durch die Sorge um ethische Werte oder soziale Nützlichkeit motiviert als durch Arbeitsethik. Sie hängen an ihrer Autonomie, nennen 'eine größere Freiheit ihrer Zeiteinteilung' als eine der drei wichtigsten Prioritäten - nach dem Geld und der Möglichkeit, ihre intellektuellen Fähigkeiten zu entfalten - und wünschen sich eine größere Ausgewogenheit zwischen ihrer Arbeit und anderen Interessensgebieten, vor allem den Freizeitaktivitäten und der Familie. Ferner wird der damit einher gehende Wandel der sozialen und kulturellen Werte mitsamt den entsprechenden politischen Herausforderungen beleuchtet. Abschließend befasst sich der Autor mit der Frage nach einer sinnvollen Sozialisierung der Individuen in der heutigen Gesellschaft. Demnach wird die Sozialisierung solange frustrierte, unangepasste, verstümmelte und hilflose Individuen hervorbringen, wie sie daran festhält, alles auf 'die soziale Integration durch den Arbeitsplatz' zu setzen, alles auf die Integration in eine 'Arbeitnehmergesellschaft', in der alle Tätigkeiten nur als 'Mittel, seinen Lebensunterhalt zu verdienen', geschätzt werden. Darin findet sich der Gegensatz von (immer axiomatisch orientiertem) politisch-philosophischem Denken über die gute Gesellschaft und das gute Leben einerseits und funktionalistischem Denken andererseits. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1780 bis 1995.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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