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Autor/inBloch Pfister, Alexandra
TitelPriester der Volksbildung.
Der Professionalisierungsprozess der Zürcher Volksschullehrkräfte zwischen 1770 und 1914.
Gefälligkeitsübersetzung: Priests of national education. The process of professionalization of elementary school teachers in Zurich between 1770 and 1914.
QuelleZürich: Chronos Verl. (2007), 576 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Zürich, Univ., Diss., 2007.
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-03-400799-3
SchlagwörterFrau; Bildungspolitik; Frau; Grundschule; Ländlicher Raum; Lehrer; Lehrerbildung; Professionalisierung; Religionsunterricht; Schulpolitik; Schweiz; Sozialgeschichte; Bildungspolitik; Schulpolitik; Hochschulschrift; Interessenpolitik; Berufsorientierung; Akademisierung; Grundschule; Lehrer; Lehrerbildung; Ländlicher Raum; Geschichte (Histor); Sozialgeschichte; Interessenpolitik; Religionsunterricht; Sozioökonomische Lage; Professionalisierung; Berufsorientierung; Akademisierung; 19. Jahrhundert; Hochschulschrift; Schweiz
AbstractZwischen 1770 und 1914 änderten sich Bildungsinhalte, Schulstrukturen und Tätigkeit der Lehrpersonen an den Zürcher Landschulen grundlegend. 1770 galt der Schulmeister auf der Zürcher Landschaft als Gehilfe des Ortspfarrers, wurde von diesem angeleitet und beaufsichtigt. Er übte das Schulmeisteramt vielfach als Nebenerwerbstätigkeit im Winter, häufig in der eigenen Wohnstube aus und lehrte alle Kinder unterschiedlichen Alters seiner Gemeinde das Buchstabieren und das Aufsagen religiöser Texte, nur gelegentlich auch das Schreiben und Rechnen. Die Studie untersucht den Professionalisierungsprozess der Volksschullehrer in seiner langfristigen Entwicklung. Dazu gehört die Analyse der Zusammensetzung und Veränderung des Rekrutierungsfeldes der eintretenden Seminaristen. Ebenfalls wird die eingeschränkte materielle Lage untersucht, die den Beruf stets kennzeichnete, die Veränderungen in der Übernahme von Nebenbeschäftigungen und die Herausbildung der Lehrertätigkeit als vollzeitliche Beschäftigung. In der Auseinandersetzung um die Akademisierung der Ausbildung in den 1860er Jahren kulminierten die Professionalisierungsbemühungen. Geklärt wird auch die Frage, ob zwischen einsetzender Feminisierung des Berufs, d.h. dem Berufseintritt von Frauen und der gescheiterten Akademisierung ein Zusammenhang besteht. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1770 bis 1914.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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