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Autor/inn/enBünnagel, Vera; Henman, Barbara
InstitutionOtto-Wolff-Institut für Wirtschaftsordnung (Köln)
TitelKleinkindbetreuung: Wahlfreiheit durch subventionierte Krippenplätze?
Gefälligkeitsübersetzung: Care of infants: freedom of choice through subsidized daycare center places?
QuelleKöln (2007), 21 S.
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ReiheDiscussion Paper / Otto-Wolff-Institut. 1/2007
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterFamilienpolitik; Kind; Kleinkind; Kindergarten; Betreuung; Deutschland
Abstract"Unter dem Stichwort Wahlfreiheit wird in der aktuellen politischen Debatte die Schaffung 500.000 zusätzlicher institutioneller Betreuungsplätze für Kleinkinder unter drei Jahren gefordert. Dreieinhalb Milliarden Euro müsste der Staat dafür Schätzungen des Familienministeriums zufolge jährlich zusätzlich zur Verfügung stellen. Aus ordnungspolitischer Sicht ist die der Subvention zu Grunde liegende Argumentation äußerst fragwürdig. Wahlfreiheit bei der Kleinkindbetreuung bedeutet, den Eltern die freie Entscheidung darüber zu belassen, ihr Kind selbst zu betreuen, zu Oma, Freunden oder einer Tagesmutter zu bringen, oder in einer institutionellen Einrichtung betreuen zu lassen - ob aus pädagogischen Gründen oder um beispielsweise einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Wahlfreiheit heißt nicht, eine bestimmte Betreuungsform oder ein bestimmtes Familienmodell einseitig zu subventionieren. Denn damit einher geht stets automatisch, andere zu diskriminieren. Der vorliegende Beitrag untersucht, ob ein staatlicher Eingriff in den Markt für Kleinkindbetreuung erforderlich ist, um Wahlfreiheit herzustellen. Dies wird in der öffentlichen Diskussion vor allem mit dem Hinweis auf eine Übernachfrage nach den bestehenden Betreuungsplätzen (Wartelisten) gefordert. Der Beitrag analysiert die Gründe für den 'Mangel': Nur wenn das 'fehlende' Angebot auf ein Marktversagen zurückzuführen ist, ist der Staat gefordert, eine Angebotsausdehnung herbeizuführen. Der Beitrag stellt ein Versagen des Marktes jedoch in Frage und verdeutlicht, dass die Politik Gefahr läuft, mit der Schaffung subventionierter Krippenplätze das Gegenteil des postulierten Ziels zu erreichen - und die elterliche Wahlfreiheit einschränkt." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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