Akkulturation und Mediennutzung von türkischen Jugendlichen in Deutschland.

Autor/in	Trebbe, Joachim
Titel	Akkulturation und Mediennutzung von türkischen Jugendlichen in Deutschland. Gefälligkeitsübersetzung: Acculturation and utilization of media by Turkish adolescents in Germany.
Quelle	Aus: Bonfadelli, Heinz (Hrsg.); Moser, Heinz (Hrsg.): Medien und Migration. Europa als multikultureller Raum? Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 183-208 PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-15129-8
DOI	10.1007/978-3-531-90431-3_9
Schlagwörter	Akkulturation; Kommunikation; Soziale Integration; Medien; Medienverhalten; Interaktion; Sprache; Assimilation (Soz); Partizipation; Segregation; Staatsangehörigkeit; Nutzung; Jugendlicher; Migrant; Türke; Deutschland
Abstract	Der Beitrag stellt Ergebnisse einer Sekundäranalyse vor, die mit den Daten der Studie "Mediennutzung und Integration der türkischen Bevölkerung in Deutschland" durchgeführt wurde. Die Sekundäranalyse konzentriert sich auf eine Teilstichprobe, auf Jugendliche mit Migrationshintergrund, und basiert auf einem erweiterten theoretischen Konzept zur gesellschaftlichen Interaktion und kulturellen Identität von Migranten, um die Nutzung türkischsprachiger und deutschsprachiger Medien aus einer erweiterten Perspektive verstehen zu können. Sie orientiert sich am Akkulturationskonzept von Berry. Zunächst werden idealtypisch vier Akkulturationsstrategien (Integration, Assimilation, Separation, Marginalisierung) und Handlungsfelder (Sprache, interpersonale Kommunikation und Interaktion, politisches Interesse und Staatsbürgerschaft, Mediennutzung) identifiziert. Sodann wird nach dem Einfluss dieser Strategien auf die Mediennutzung der türkischen Jugendlichen gefragt. Die Untersuchung zeigt, dass Migrationsjugendliche im Sinne der integrativen Akkulturation im deutschen wie im türkischen Kontext "zu Hause" sind. Assimilative Strategien werden dann verfolgt, wenn türkische Angebote schwer verfügbar sind. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/2