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Autor/inn/enKahlert, Heike; Mansel, Jürgen
TitelBildung und Berufsorientierung.
Der Einfluss von Schule und informellen Kontexten auf die berufliche Identitätsentwicklung.
Gefälligkeitsübersetzung: Education and vocational guidance. The influence of school and informal contexts on the development of occupational identity.
QuelleWeinheim: Juventa (2007), 248 S.Verfügbarkeit 
ReiheBildungssoziologische Beiträge
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-7799-1584-3
SchlagwörterBildung; Abweichendes Verhalten; Identitätsbildung; Sozialisation; Abweichendes Verhalten; Berufswahl; Betrieb; Bildung; Deutschland; Hauptschule; Lernort; Motivation; Schule; Schweiz; Soziales Lernen; Sozialisation; Berufswahlunterricht; Jugendkultur; Praktikum; Berufsorientierung; Schule; Hauptschule; Motivation; Soziales Lernen; Lernort; Berufsorientierung; Berufswahl; Berufswahlunterricht; Praktikum; Jugendkultur; Informelle Struktur; Betrieb; Deutschland; Schweiz
Abstract"Individualisierung, Enttraditionalisierung und Entstrukturierung von Lebensläufen im Zuge des sozialen Wandels stellen Individuen und Bildungsinstitutionen vor neue Herausforderungen. Jugendliche müssen heute ihre Identitäten und ihre Lebensentwürfe je individuell konstruieren können. Dabei spielt die Institution Schule als zentraler Bildungs- und Lernort eine bedeutende Rolle - als handlungsermöglichend und -begrenzend. Daneben gewinnen informelle Kontexte wie Familie und Freizeit auch für die berufliche Identitätsbildung der Jugendlichen an Bedeutung. Die Reflexion dieser sich neu formierenden komplexen Wechselwirkungen von Identitätsentwicklung, Institutionenwandel, (Aus-)Bildung und der Orientierung auf Erwerbsarbeit von Jugendlichen steht im Zentrum dieses Bandes. In den Beiträgen werden akteurs- und institutionenbezogene Perspektiven auf diese komplexen Wechselwirkungen in den Blick genommen und sozialstrukturelle Differenzierungen diskutiert. Im Mittelpunkt stehen dabei empirische Ergebnisse zu Bildungsbiographien und -karrieren von Jugendlichen, zu beruflicher Identitätsentwicklung in der Schule und in informellen Kontexten und zur schulischen Berufsorientierung. Die Beiträge analysieren u.a. den Lernort Schule hinsichtlich der vermeintlich mangelnden Passung zwischen institutionellem Setting und jugendlichen Identitätskonstruktionen, Bildungsgang- und Berufswahlentscheidungen sowie aktuelle Ansätze zur Schulreform aus interdisziplinärer Sicht." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Heike Kahlert, Jürgen Mansel: Bildung und Berufsorientierung von Jugendlichen in Schule und informellen Kontexten (7-18); Ulrike Popp: Widersprüche zwischen schulischer Sozialisation und jugendlichen Identitätskonstruktionen. Zur "Identitätskrise" der Schule (19-36); Christian Ganser, Thomas Hinz: Überforderung und abweichendes Verhalten in beruflichen Schulen (37-58); Ullrich Bauer, Uwe H. Bittlingmayer: Unsoziales soziales Lernen: Die schulische Vermittlung von Soft Skills als Reproduktion harter Ungleichheiten (59-82); Margrit Stamm: Geboren 1988: Bildungslaufbahnen und berufliche Identität von Jugendlichen in der Schweiz (83-100); Christine Wiezorek: Bildungsentscheidungen und biographische Hintergründe von Hauptschülern (101-118); Percy Scheller, Heike Spangenberg, Julia Willich: Veränderungen von Ausbildungs- und Tätigkeitsmotiven Jugendlicher zwischen 1980 und 2002 (119-142); Helen Knauf, Mechtild Oechsle: Berufsfindungsprozesse von Abiturientinnen und Abiturienten im Kontext schulischer Angebote zur Berufsorientierung (143-162); Oliver Dimbath: Die (Be-)Deutung schulischer Berufsorientierung. Eine Analyse des Einflusses von Lehrerinnen und Lehrern auf die Berufswahl (163-184); Daniela Ahrens: Anspruch und Wirklichkeit von Betriebspraktika als Instrument schulischer Berufsorientierung (185-206); Manuela du Bois-Reymond, Isabelle Diepstraten: Neue Lern- und Arbeitsbiographien (207-226); Barbara Stauber: Selbstinszenierungen junger Frauen und Männer in riskanter gewordenen Übergängen. Zur Bildungsrelevanz einer jugendkulturellen Handlungsform (227-245). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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