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Autor/inKahrs, Marcus
TitelGesundheitskompetenz.
Individuelle Fähigkeiten als Grundlage selbstgesteuerten Gesundheitshandelns.
Gefälligkeitsübersetzung: Health competence. Individual abilities as the basis of self-controlled health action.
QuelleAus: Helmert, Uwe (Hrsg.); Braun, Bernard (Hrsg.); Milles, Dietrich (Hrsg.); Rothgang, Heinz (Hrsg.): Gesundheitspolitik, Arbeits- und Sozialmedizin. Festschrift für Rainer Müller. Bremerhaven: Wirtschaftsverl. NW (2007) S. 59-74Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe "Gesundheit - Arbeit - Medizin". Sonderausgabe
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86509-643-2
SchlagwörterKompetenz; Selbststeuerung; Selbstverantwortung; Handlungsorientierung; Gesundheit; Gesundheitserziehung; Gesundheitspolitik; Gesundheitsverhalten; Gesundheitsvorsorge; Sozialmedizin; Lebensqualität; Festschrift; Individuum
AbstractDer Beitrag zu Gesundheitspolitik sowie Arbeits- und Sozialmedizin befasst sich mit dem Aspekt der Gesundheitskompetenz zur Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität. Gesundheitskompetenz umfasst hier neben den generellen Fähigkeiten zur Interaktion mit dem sozialen Umfeld auch Fähigkeiten, die eine selbst gesteuerte und reflexive Entwicklung von themenspezifischen Verhaltensstrategien zulässt. Kompetenz lässt sich in diesem Sinne nicht nur an der Konsequenz des Handelns erkennen, sondern schließt auch das Potential an Fähigkeiten und Fertigkeiten von Personen ein, unabhängig von einem Handlungsergebnis, das aus einer bestimmten Verhaltensweise resultiert. Die Ausführungen gliedern sich in folgende Punkte: (1) Gesundheitskompetenz und soziale Steuerung, (2) Eigenverantwortung und institutionelle Steuerung, (3) Ansprüche an die Gesundheitskompetenz, (4) individuelles Gesundheitshandeln, (5) Kompetenzerwerb 'Gesundheit lernen', (6) Gesundheitskompetenz im Wandel, (7) Bedingungen für den Erwerb der Gesundheitskompetenz sowie (8) individuelle Gesundheitskompetenz als Selbststeuerungsprozess. Gesundheit sowie Gesundheitskompetenz und das hiermit verbundene Handeln stehen im Zusammenhang mit den individuellen Fähigkeiten und Ressourcen, die durch die Dominanz institutioneller Interessenlagen geprägt werden. Nicht zuletzt reproduziert sich das, was wir für gesund erachten, unter dem Einfluss einer zunehmenden naturwissenschaftlich intendierten Erkenntnisproduktion. Entsprechend dieser soziokulturellen Gegebenheiten entstehen individuelle Situationen, die durch persönliche Fähigkeiten bewältigt werden müssen. Vor diesem Hintergrund treten insbesondere die Lebensphasen, die eine besondere Prägung im Leben darstellen, wie zum Beispiel Kinder- und Jugendzeit, der Übergang ins Erwachsenenleben, eine Ausbildung usw., als Situation des Kompetenzerwerbs in Sachen Gesundheit in den Vordergrund. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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