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Autor/inVoges, Wolfgang
TitelSoziale Unterschiede der Suizidalität im Alter.
Gefälligkeitsübersetzung: Social differences in suicidality during old age.
QuelleAus: Helmert, Uwe (Hrsg.); Braun, Bernard (Hrsg.); Milles, Dietrich (Hrsg.); Rothgang, Heinz (Hrsg.): Gesundheitspolitik, Arbeits- und Sozialmedizin. Festschrift für Rainer Müller. Bremerhaven: Wirtschaftsverl. NW (2007) S. 269-282Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe "Gesundheit - Arbeit - Medizin". Sonderausgabe
BeigabenTabellen 4; grafische Darstellungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86509-643-2
SchlagwörterSelbstmord; Selbstmordversuch; Frau; Alter; Deutschland; Festschrift; Frau; Krankheit; Lebensqualität; Mann; Schulbildung; Soziale Differenzierung; Schulbildung; Krankheit; Lebensqualität; Erwerbstätigkeit; Alter; Familienstand; Festschrift; Soziale Differenzierung; Alter Mensch; Mann; Deutschland
AbstractDer Beitrag befasst sich mit dem Suizidrisiko in Deutschland für den Zeitraum 1970 bis 2005. Die Todesursachenstatistik für die Periode 1970 bis 2000 zeigt, dass vor allem hochbetagte Männer ein höheres Suizidrisiko aufweisen. Das gilt insbesondere dann, wenn sie kurz zuvor den Verlust der Partnerin zu bewältigen hatten. Ein Einfluss weiterer sozialer Determinanten ist hingegen kaum auszumachen. Analysen auf dieser Datenbasis eröffnen daher kaum Ansatzpunkte für eine angemessene Suizidprävention. Untersuchungen auf der Grundlage der Gmünder Ersatzkasse-Daten für den Zeitraum 2000 bis 2005 bieten einen besseren Ansatzpunkt. Die Ergebnisse zu den sozialen Unterschieden bei Suizidalität zeigen deutlich, dass das Lebensalter bei Kontrolle anderer Determinanten an Bedeutung verliert. Dabei haben Frauen durchwegs eine größere Tendenz zur Suizidalität. Der Familienstand "verheiratet" hat auch hier eine protektive Funktion. Höhere Schulbildung und frühere nicht-selbständige Erwerbstätigkeit vermindern Suizidalität. Mehrere gleichzeitig auftretende Hauptleiden erhöhen deutlich die Suizidneigung. Insgesamt verringert sich der Einfluss sozialer Faktoren, wenn Funktionseinbußen, Krankheitsgeschehen und Krankheitsintensität im Zeitverlauf vor dem suizidalen Ereignis berücksichtigt werden. Die Ergebnisse verweisen darauf, dass Suizidprävention am Leiden unter Krankheiten und an den Folgen von Krankheiten ansetzen sollte. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1970 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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