Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Dackweiler, Regina-Maria |
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Titel | Modifying, reforming or transforming gender regimes? Effects of the new women's movement on the German welfare state. Gefälligkeitsübersetzung: Die Genderregime modifizieren, reformieren oder transformieren? Auswirkungen der neuen Frauenbewegung auf den deutschen Wohlfahrtsstaat. |
Quelle | Aus: Lenz, Ilse (Hrsg.); Ullrich, Charlotte (Hrsg.); Fersch, Barbara (Hrsg.): Gender Orders Unbound?. Globaslisation, restructuring and reciprocity. Opladen: Budrich (2007) S. 303-326 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-86649-091-8 |
Schlagwörter | Erziehung; Feminismus; Frauenbewegung; Geschlechterbeziehung; Deutschland; Erziehung; Hausarbeit; Kind; Schwangerschaftsabbruch; Frauenbewegung; Frauenpolitik; Reform; Wohlfahrtsstaat; Politische Betätigung; Neoliberalismus; Feminismus; Transformation; Frauenpolitik; Familiale Gewalt; Kind; Schwangerschaftsabbruch; Neoliberalismus; Politische Betätigung; Transformation; Wohlfahrtsstaat; Hausarbeit; Kampagne; Kampagne; Reform; Deutschland |
Abstract | Die Autorin untersucht den Einfluss der neuen Frauenbewegungen auf die wohlfahrtsstaatliche Politik in Deutschland. Eines der Hauptziele der Bewegung - die Transformation des patriarchisch strukturierten Wohlfahrtsstaates - ist ihrer Meinung nach teilweise erreicht worden, wenn auch mit unerwünschten Nebeneffekten. Darüber hinaus hat sich die Frauenbewegung in Deutschland durch ihre Erfolge und Niederlagen selbst verändert, wie die Autorin am Beispiel von drei feministischen Forderungen und Kampagnen zeigt: Abtreibung und Selbstbestimmung in Reproduktionsfragen, Kampf gegen häusliche Gewalt sowie Umverteilung und Anerkennung von Hausarbeit und Kindererziehung. Die Autorin weist in ihrer Analyse der geschlechterpolitischen Entwicklungen und des erreichten Wandels des Wohlfahrtsstaates auf eine unbeabsichtigte Konvergenz zwischen feministischen und neoliberalen Zielen hin. Sie plädiert dafür, diese neuen Entwicklungen näher zu erforschen und sowohl die feministischen Aktivitäten als auch die politischen Strategien aus der Perspektive der "Intersektionalität" zu beleuchten. (ICI). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/2 |