Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kleinen, Günter |
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Titel | Musikalische Lebenswelten. Gefälligkeitsübersetzung: Musical life worlds. |
Quelle | Aus: La Motte-Haber, Helga de (Hrsg.); Neuhoff, Hans (Hrsg.): Handbuch der Systematischen Musikwissenschaft. 4. Musiksoziologie. Laaber: Laaber-Verl. (2007) S. 438-455 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-89007-565-7 |
Schlagwörter | Bildung; Sinn; Kulturelle Identität; Persönlichkeitsentwicklung; Lebensstil; Sozialisation; Bildung; Kulturelle Identität; Lebenswelt; Musik; Musiksoziologie; Musische Erziehung; Sozialisation; Persönlichkeitsentwicklung; Sinn; Sinnlichkeit; Lebensstil; Musische Erziehung; Musik; Musiksoziologie; Sinnlichkeit; Funktion (Struktur); Lebenswelt |
Abstract | Der Beitrag arbeitet heraus, dass und wie das öffentliche Musikleben es mit musikalischen Lebenswelten zu tun hat bzw. diese konstituiert. Am allgemeinen gesellschaftlichen Projekt subjektiven Glücks (persuit of happiness), das insbesondere das private Leben der meisten Menschen heute bestimmt, hat die Musik, wenn auch individuell und in den Situationen wechselnd, einen entscheidenden Anteil. Der Autor zieht auch weitere individuelle Dimensionen des alltäglichen Umgangs mit Musik in die Überlegungen ein. Gerade für die Persönlichkeitsentwicklung kann die Musik eine entscheidende Rolle bei der Selbstfindung und der Herausbildung einer kulturellen und sozialen Identität spielen. Diesbezüglich gibt es mittlerweile einen gut dokumentierten Forschungsstand. In einem Modell wird folgendes Zusammenspiel analysiert: Sowohl Individuum als auch soziale Gruppe als auch die Musik selbst tragen zur Bildung musikalischer Lebenswelten bei. Es ist daher gerechtfertig, von einer "triadischen Konstituierung" musikalischer Lebenswelten zu sprechen. Zu allen drei Bestandteilen liegen umfangreiche empirische Studien vor, die die Wirkungen im einzelnen, aber auch ihren wechselseitigen Bezug belegen. (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/2 |