Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Pape, Winfried |
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Titel | Jugend und Musik. Gefälligkeitsübersetzung: Adolescents and music. |
Quelle | Aus: La Motte-Haber, Helga de (Hrsg.); Neuhoff, Hans (Hrsg.): Handbuch der Systematischen Musikwissenschaft. 4. Musiksoziologie. Laaber: Laaber-Verl. (2007) S. 456-472 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-89007-565-7 |
Schlagwörter | Soziales Milieu; Subkultur; Sozialisation; Jugend; Cultural Studies Approach; Musische Erziehung; Popkultur; Musik; Musiksoziologie; Politische Einstellung; Wertorientierung; Konsumverhalten; Lebenswelt; Präferenz |
Abstract | Angesichts der deutlichen und von Geschlecht und sozialer Schicht weitgehend unabhängigen Verlängerung der Jugendphase, die sich bis in das dritte Lebensjahrzehnt erstrecken kann, wird der Terminus "Jugend" vom Autor eher als Konstrukt aufgefasst, das im Sinne einer abstrakten Darstellungsform nur einen Einstieg in bestimmte Themenfelder bietet. Zu solchen Themenfeldern zählen in der Jugendsoziologie u.a. Familie, Bildung und Ausbildung, politische Einstellungen, politisches und soziales Engagement, Wertorientierungen und Wertewandel, Konsum- und Freizeitverhalten, Gleichaltrigengruppen sowie sogenannte jugendliche Teil- oder Subkulturen einschließlich musikalischer Lebenswelten. Für denvorliegenden Beitrag bilden die erwähnten Themenkomplexe einen Orientierungsrahmen, anhand dessen im Schwerpunkt musikbezogene Jugendphänomene in den Blick gerückt werden: Nach einer Skizzierung wichtiger Ergebnisse neuer Jugendstudien zu politischen Einstellungen, Wertorientierungen und zum Wertewandel folgt eine begriffliche und inhaltliche Auseinandersetzung mit Jugendkulturen und Jugendszenen. Dem schließen sich einige kulturtheoretische Aspekte britischer Cultural Studies an. Zentrale Diskussionspunkte sind die Bedeutung und Funktion von Musik in jugendlichen Lebensbereichen, die Rolle der Musik in Jugendszenen sowie gegenwärtige Forschungsprobleme und Forschungsdefizite. (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/2 |