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Autor/inOtte, Gunnar
TitelJugendkulturen zwischen Klassenästhetik und freier Geschmackswahl - das Beispiel der Leipziger Clubszene.
Gefälligkeitsübersetzung: Youth cultures between class aesthetics and free taste choice - the example of the club scene in Leipzig.
QuelleAus: Göttlich, Udo (Hrsg.); Müller, Renate (Hrsg.); Rhein, Stefanie (Hrsg.); Calmbach, Marc (Hrsg.): Arbeit, Politik und Religion in Jugendkulturen. Engagement und Vergnügen. Weinheim: Juventa (2007) S. 161-177Verfügbarkeit 
ReiheJugendforschung
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-1747-2
SchlagwörterKultur; Alltagskultur; Soziale Ungleichheit; Sozialisation; Individualisierung; Ästhetik; Popmusik; Rockmusik; Soziale Klasse; Freizeitangebot; Freizeitgestaltung; Jugendkultur; Geschlechtsspezifik; Jugendlicher; Deutschland; Sachsen
AbstractIn einer empirischen Untersuchung zum Besuch von Diskotheken und Clubs in Leipzig wird gezeigt, dass die Vorstellung radikal individualisierter Jugendkulturen unzutreffend ist. Die Clublandschaft ist von einer Reihe struktureller Differenzierungslinien durchzogen, insbesondere im Hinblick auf die Klassenlage (Bildung, berufliche Ausbildung, soziale Herkunft) und die Geschlechtszugehörigkeit. Auch das Alter und der Wohnort sind von Bedeutung. Der Abschied von sozialstrukturellen Sozialisationsmodellen, der von Teilen der Jugend- und Kultursoziologie gefordert wird, scheint daher nicht angebracht. Dass der alleinige Rückgriff auf die Sozialstruktur ebenfalls unzureichend ist, belegen die von kulturellen Merkmalen ausgehenden Einflüsse. Die Befunde sprechen für Modelle, die strukturelle und kulturelle Einflussmerkmale zu integrieren vermögen. (GB). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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