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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enVester, Michael; Teiwes-Kügler, Christel; Lange-Vester, Andrea
TitelDie neuen Arbeitnehmer.
Zunehmende Kompetenzen - wachsende Unsicherheit.
Quelle(2007), 254 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-89965-256-7
SchlagwörterSozialer Konflikt; Arbeitswelt; Maschinenbau; Gewerkschaftsarbeit; Gewerkschaftspolitik; Sozialordnung; Autoindustrie; Arbeit; Arbeitssoziologie; Berufliche Stellung; Berufsethos; Berufssoziologie; Beschäftigungsstruktur; Berufsfeld; Informationswirtschaft; Qualifikationsentwicklung; Typologie; Zukunft; Arbeitnehmer
Abstract"Die Studie basiert auf der Weiterentwicklung von Pierre Bourdieus Theorie in der typenbildenden Habitus- und Milieuanalyse. Sie geht, mit viel Originalton und zahlreichen Abbildungen, den Erfahrungen eines breiten Spektrums dieser Gruppen nach. Das Buch wendet sich an Praktiker und Wissenschaftler gleichermaßen. Hohe Motivation, Kompetenz, Arbeitsautonomie und Berufsgruppensolidarität kennzeichnen das Arbeitsethos der technischen Experten und der spezialisierten Facharbeiter und Angestellten in den erfolgreichen Automobil-, Maschinenbau- und Informatikbranchen. Die 'professionellen' und 'semiprofessionellen' Experten sind in den fortgeschrittensten Ländern bereits auf mehr als 40 Prozent der Beschäftigten angewachsen. Durch ihre wachsende Zahl verlieren sie frühere Privilegien. Sie nehmen teil an der Unsicherheit und Statusangst der anderen Arbeitnehmer. Besonders enttäuscht sind sie in Großunternehmen, in denen sie neoliberalen Strategien hoher Flexibilität, des Outsourcing und übermäßiger Reglementierung unterworfen sind. Wo Managements hingegen integrativen Strategien folgen - dem Konzept der Betriebsfamilie (wie bei Toyota) oder des vertraglichen Kompromisses (mit Gewerkschaften) - verlaufen Spannungen und Konflikte gemäßigt. Solche Aushandlungspolitik erfordert kompetente und differenzierende Strategien, die die Statusveränderungen der verschiedenen Arbeitnehmergruppen in einer pluralisierten Klassengesellschaft regulieren und ausbalancieren." Forschungsmethode: Theoriebildung; Grundlagenforschung; empirisch-qualitativ; empirisch; Methodenentwicklung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1982 bis 2005. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/2
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