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Autor/inTessaring, Manfred
TitelLangfristige Tendenzen des Arbeitskraeftebedarfs nach Taetigkeiten und Qualifikationen in den alten Bundeslaendern bis zum Jahre 2010.
Eine erste Aktualisierung der IAB/Prognos-Projektionen 1989/91.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 27 (1994) 1, S. 5-19
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterArbeitskräftebedarf; Berufsausbildung; Prognose; Strukturwandel; Hochschule; Qualifikationsstruktur; Absolvent; Strukturwandel; Berufsausbildung; Arbeitskräftebedarf; Qualifikationsbedarf; Qualifikationsstruktur; Hochschule; Prognose; Sektorale Verteilung; Tätigkeitsfeld; Absolvent; Ungelernter Arbeitnehmer
AbstractDie Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1976 bis 2010. Forschungsmethode: empirisch; prognostisch. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. "Die Strukturprojektionen von IAB und Prognos zum taetigkeits- und qualifikationsspezifischen Arbeitskraeftebedarf aus den Jahren 1989/91 werden unter Einbeziehung der Entwicklung bis 1991 fuer die alten Bundeslaender aktualisiert. Die Projektergebnisse sind noch vorlaeufig, da wichtige Rahmendaten, insbesondere zur Qualifikationsentwicklung der letzten Jahre, noch nicht verfuegbar bzw. mit statistischen Problemen behaftet sind. Zudem konnten die Auswirkungen technischer und soziooekonomischer Faktoren nicht explizit einbezogen werden. Trotz dieser Einschraenkungen zeigt die aktualisierte Strukturprojektion, dass sich die Tendenz einer zunehmenden Dienstleistungsorientierung und steigender Qualifikationsanforderungen der Arbeitsplaetze fortsetzen duerfte. Im Jahre 2010 wuerden, je nach Variante, insgesamt 72-73% aller Arbeitskraefte eine berufliche Erstausbildung oder eine Fortbildung benoetigen, weitere 17-18% einen Universitaets- oder Fachhochschulabschluss. Der Anteil an Arbeitsplaetzen, die keine abgeschlossene formale Ausbildung erfordern, duerfte auf etwa 10% zurueckgehen und damit deutlich niedriger liegen als bisher erwartet. Werden diese Strukturtrends an die Vorausschaetzung der Gesamtzahl an Erwerbstaetigen in den alten Laendern durch die Prognos AG (1993) angelegt, ergibt sich folgendes: Die Zahl der Arbeitsplaetze fuer Personen mit einer abgeschlossenen Ausbildung im Betrieb, an Berufsfach- oder an Fachschulen koennte zwischen 1991 und dem Jahre 2010 um 1,6-1,8 Mio ansteigen. Fuer Hochschulabsolventen sind zusaetzliche 1,3-1,6 Mio zu erwarten. Die Beschaeftigung von Arbeitskraeften ohne abgeschlossene formale Ausbildung koennte sich im Projektionszeitraum halbieren. Angesichts der vielfaeltigen statistischen und methodischen Probleme, die mit einer solchen Strukturprojektion verbunden sind, dienen die Ergebnisse eher der groben Orientierung der Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik ueber Groessenordnungen und Tendenzen. Sie haben fuer die Bildungs- und Berufswahl des einzelnen hingegen einen nur eingeschraenkten Stellenwert." (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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