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Autor/inn/enStecher, Ludwig; Zinnecker, Jürgen
TitelKulturelle Transferbeziehungen.
QuelleAus: Ecarius, Jutta (Hrsg.): Handbuch Familie. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 389-405
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-90675-1; 978-3-8100-3984-2
DOI10.1007/978-3-531-90675-1_21
SchlagwörterBildung; Kultur; Forschung; Transfer; Sozialisation; Generation; Generationenbeziehung; Familie; Bildung; Deutschland; Familie; Forschung; Sozialisation; Transfer; Kultur; Generation; Kind-Eltern-Beziehung; Deutschland
AbstractDie Familie ist ein Ort, wo Kultur gelebt und weitergegeben wird. Der Mikrokosmos Familie stützt sich auf eine genealogische Abfolge von Generationen. Zwischen diesen Generationen wird die Weitergabe von Kultur ausgehandelt und praktiziert. Eltern leben die kulturellen Muster einer Gesellschaft vor, die nachgeborenen Kinder leben sie nach und modifizieren sie dabei. An keinem gesellschaftlichen Ort wird dieser Prozess der Weitergabe von Kultur so augen- und sinnfällig. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den verschiedenen Perspektiven auf diesen Kulturtransfer. Ausgehend vom klassischen Transferkonzept, das die Weitergabe von kulturellem Kapitel (Bourdieu) von der Eltern- auf die Kindergeneration thematisiert, folgt der Beitrag den im Laufe der letzten etwa vier Jahrzehnten in der Forschung sich verändernden Akzentsetzungen. Der erste Perspektivwechsel betrifft dabei die Richtung des Transfers, der mit dem Konzept der retroaktiven Sozialisation auch von der Kinder- auf die Elterngeneration thematisiert wird. Ein weiterer Perspektivewechsel bezieht sich auf den Inhalt des kulturellen Transfers. Im Transfer zwischen den Familiengenerationen werden nicht nur wünschenswerte kulturelle Güter und Fähigkeiten ausgetauscht, sondern auch Verletzungen, Traumata und ähnliches weitergegeben. (DIPF/Autor).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/1
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