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Sonst. PersonenMeyer, Katrin (Proj.leit.); Milbert, Antonia (Proj.leit.); Ammann, Iris (Mitarb.); Bergmann, Eckhard (Mitarb.); Demuth, Nina (Mitarb.); Schmitt, Maria (Mitarb.); Switala, Jessica (Mitarb.)
InstitutionDeutschland / Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
TitelFrauen - Männer - Räume.
Geschlechterunterschiede in den regionalen Lebensverhältnissen.
QuelleBonn (2007), 200 S.Verfügbarkeit 
ReiheBundesamt für Bauwesen und Raumordnung. Berichte. 26
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN1436-0055
ISBN978-3-87994-076-9
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Gender Mainstreaming; Soziale Situation; Familie; Frau; Beruf; Familie; Frau; Großstadt; Infrastruktur; Ländlicher Raum; Lebensqualität; Mann; Nahverkehr; Regionalplanung; Stadt; Ballungsraum; Regionale Mobilität; Soziale Situation; Raumordnungspolitik; Öffentlicher Verkehr; Peripherie; Regionale Disparität; Bildungsbeteiligung; Gender Mainstreaming; Ballungsraum; Ländlicher Raum; Regionale Disparität; Regionale Mobilität; Regionalplanung; Stadt; Großstadt; Lebensqualität; Raumordnungspolitik; Strukturschwacher Raum; Nahverkehr; Öffentlicher Verkehr; Erwerbstätigkeit; Beruf; Wohnsituation; Geschlechtsspezifik; Infrastruktur; Peripherie; Regionaler Faktor; Regionaler Vergleich; Regionalverteilung; Mann
Abstract"Mit der Genderfrage im Gepäck begibt sich dieser Bericht auf eine Reise durch Deutschland, genauer: durch typische Lebensräume oder Raumtypen in Deutschland. Die zentrale Fragestellung der Untersuchung lautet: Unterscheiden sich die Lebensbedingungen von Frauen und Männern etwa in verstädterten Gebieten und auf dem Land, in Ost und West, und haben die jeweiligen räumlichen Bedingungen damit zu tun? Untersucht werden die räumlichen und geschlechtstypischen Unterschiede in den (Lebens-)Bereichen Bevölkerung, (Aus-)Bildung, Erwerbstätigkeit, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Verkehr/Mobilität und Wohnen. Mädchen sind besser in der Schule und im Studium, aber Männer machen die Karriere. Frauen wohnen häufiger zur Miete und Männer häufiger im Eigentum. Zur Arbeit und zum Einkaufen nutzen Männer häufiger den PKW, Frauen fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder gehen zu Fuß. Die Analyse sollte hier aber noch nicht enden. Denn es zeigt sich, dass dort, wo das Angebot an Bus und Bahn gering ist, Frauen stärker von der Alltagsmobilität ausgeschlossen werden und zwar in den Vorstädten, im suburbanen Raum noch mehr, als auf dem Land. Eine nähere Betrachtung offenbart vielfältige regionale Unterschiede in den Lebensverhältnissen von Frauen und Männern. In den norddeutschen Landkreisen etwa ist die Schulbeteiligung der Mädchen gegenüber der der Jungen höher als in Süddeutschland. Auch bei der Besetzung hochqualifizierter Arbeitsplätze zum Beispiel zeigen sich regionale Geschlechterunterschiede. Sie werden nicht nur häufiger durch Männer besetzt, sondern das Ungleichgewicht ist in den Ballungsräumen und in den Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs besonders ausgeprägt. In 80% der untersuchten Merkmale ergaben sich deutliche Unterschiede in der Lebenssituation von Frauen und Männern in West und Ost bzw. in Kernstädten, Umlandkreisen und ländlichen Kreisen. Das zeigt nicht nur die Aktualität der Untersuchungen, sondern auch, dass hier gemeinsame Anstrengungen von Raumentwicklungspolitik und anderen Fachpolitiken gefragt sind." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Querschnitt. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/1
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