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Autor/inDöring, Diether
InstitutionFriedrich-Ebert-Stiftung / Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik
TitelSozialstaatsstrategie und Beschäftigung im europäischen Vergleich.
QuelleBonn (2007), 40 S.
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ReiheWISO Diskurs
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN978-3-89892-685-0
SchlagwörterBildung; Soziale Mobilität; Familie; Familienpolitik; Förderung; Altersvorsorge; Private Vorsorge; Soziale Gerechtigkeit; Soziale Sicherung; Sozialpolitik; Sozialstaat; Sozialversicherung; Humankapital; Beschäftigungseffekt; Erwerbsquote; Finanzierung; Finanzpolitik; Investition; Niedriglohn; Steuerpolitik; Unternehmensgründung; Arbeitslosenquote; Beruf; Frauenerwerbstätigkeit; Teilzeitbeschäftigung; Rentenpolitik; Internationaler Vergleich; Gutachten; Konzeption; Typologie; Institution; Europäische Union; Abhängig Beschäftigter; Deutschland
AbstractZiel der Studie ist es, den spezifischen Beitrag herauszuarbeiten, den Sozialpolitik bzw. der Sozialstaat in verschiedenen Ländern der Europäischen Union auf die Beschäftigungsentwicklung haben. Es geht insbesondere um die Fragen, wie die Sozialstaaten ihre sozialen Sicherungssysteme gestalten, ob und wie bestimmte Beschäftigungssegmente aus finanz- bzw. steuerpolitischer Sicht begünstigt und welche familien- und bildungspolitischen Strategien verfolgt werden, die zum Abbau von Arbeitslosigkeit führen. Die Beschaffenheit und die Art und Weise des Zusammenwirkens dieser unterschiedlichen Elemente wird als entscheidend dafür angesehen, wie erfolgreich Sozialpolitik für die Entwicklung der Beschäftigung in den jeweiligen Ländern ist. Die Studie kommt zu dem Fazit, dass Länder wie Deutschland, Frankreich und Belgien ihren Sozialstaat weniger optimal aufgestellt haben als beispielsweise Dänemark, Schweden oder Großbritannien. Letztere haben bereits seit längerer Zeit höhere Erwerbs- und damit einhergehend geringere Arbeitslosenquoten erzielt. Der Autor zieht aus den Ergebnisse der Studie für Deutschland den Schluss, dass zum einen eine veränderte Ausrichtung der Sozialpolitik erforderlich ist, wie z.B. in der Rentenpolitik, und zum anderen bereits angedachte oder schon eingeleitete Entwicklungen, z.B. im Bereich der Familien- und Bildungspolitik, intensiviert werden sollten. In einem abschließenden Kapitel werden Vorschläge für eine günstigere Ausrichtung des Alterssicherungssystems in Deutschland erarbeitet. Im Mittelpunkt stehen Vorschläge wie der Einbau von steuerfinanzierten mindestsichernden Leistungskomponenten für Niedriglohnempfänger, ein höherer Verpflichtungsgrad aller Beschäftigten zur kapitalgedeckten Zusatzversorgung und eine stärkere sozialversicherungsrechtliche Gleichbehandlung unterschiedlicher Erwerbsformen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie; Querschnitt; Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2015. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/1
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