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Autor/inn/enDietz, Martin; Walwei, Ulrich
TitelÄltere Arbeitnehmer: Problemgruppe oder Hoffnungsträger für den Arbeitsmarkt?
Paralleltitel: Elder employees: Source of problems or bearers of hope for the labour market?
QuelleAus: Exchange. Internationale Konferenz Transnationaler Austausch über aktives Altern, 6. Juli 2007 in Nürnberg. Nürnberg (2007) 18 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAnhang
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag; Graue Literatur
SchlagwörterÄlterer Arbeitnehmer; Arbeitsmarktpolitik; Beschäftigungspolitik; Prognose; Vorruhestand; Qualifikationsstruktur; Eingliederung; Problemgruppe; Arbeitslosenquote; Entgelt; Erwerbsquote; Sicherung; Arbeitsbeschaffungsmaßnahme; Maßnahme; Langzeitarbeitslosigkeit; Langzeitarbeitsloser; Strukturanpassung; Sicherung; Arbeitsbeschaffungsmaßnahme; Demografischer Wandel; Eingliederung; Langzeitarbeitslosigkeit; Sozialgesetzbuch; Erwerbsquote; Hartz-Reform; Vorruhestand; Arbeitslosenquote; Arbeitsmarktanalyse; Arbeitsmarktchance; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsmarktpolitik; Berufsausstieg; Beschäftigungspolitik; Erwerbspersonenpotenzial; Niedrig Qualifizierter; Qualifikationsstruktur; Weiterbildungsförderung; Entgelt; Konferenzschrift; Maßnahme; Problemgruppe; Prognose; Strukturanpassung; Langzeitarbeitsloser; Älterer Arbeitnehmer; Konferenzschrift
Abstract"Aufgrund der demographischen Entwicklung ergeben sich große Herausforderungen für das Sozialwesen: Zum einen sind die überwiegend beitragsfinanzierten sozialen Sicherungssysteme auf Dauer leichter zu finanzieren, wenn mehr Beschäftigung im Allgemeinen und eine höhere Erwerbstätigkeit älterer Arbeitnehmer im Besonderen realisiert würde. Zum anderen ist zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft die Erschließung quantitativer und qualitativer Personalreserven auch aus der Gruppe der älteren Arbeitnehmer unabdingbar. Diese Aussage gilt in besonderer Weise, wenn man einen Blick auf die IAB-Prognosen zur Erwerbsbevölkerung in Abhängigkeit von der demographischen Entwicklung wirft. Denn wegen des Bevölkerungsrückgangs wird das Angebot an Arbeitskräften in Deutschland spätestens in 10 bis 15 Jahren spürbar abnehmen. Insofern ist ein Paradigmenwechsel in der Altenpolitik erforderlich, bei dem sich zwei besondere Probleme ergeben: Erstens ist das hinsichtlich des gesetzlichen Rentenalters zu frühe Ausscheiden aus dem Erwerbsleben unter gering qualifizierten Arbeitskräften häufiger anzutreffen als bei hoch qualifizierten Arbeitskräften. Für diese Entwicklung sind vor allem deren geringer Bildungsstand sowie der höhere Anteil von Tätigkeiten mit schwerer körperlicher Beanspruchung verantwortlich. Dieser empirische Tatbestand verweist also weniger auf einen biologisch-chronologischen Automatismus als vielmehr auf ein einseitiges und stark körperlich belastendes Tätigkeitsprofil. Zweitens kommen auf dem deutschen Arbeitsmarkt Strukturprobleme zum Vorschein. Die Arbeitslosigkeit ist durch Verfestigungstendenzen gekennzeichnet, vor allem in Form von Langzeitarbeitslosigkeit. Zu diesem 'harten Kern' der Arbeitslosen gehören insbesondere die älteren Arbeitnehmer. Dieser Beitrag befasst sich mit den Arbeitsmarktproblemen Älterer, ihren Ursachen und möglichen Lösungsansätzen. Zunächst werden die längerfristige Arbeitsmarktentwicklung vor dem Hintergrund der qualitativen und quantitativen Entwicklung des Erwerbspersonenpotentials sowie die daraus resultierenden Beschäftigungsperspektiven älterer Arbeitnehmer diskutiert (Abschnitt 2). Hieraus ergeben sich Konsequenzen für die Arbeitsmarktpolitik, wobei sich insbesondere aktive Maßnahmen darum bemühen, die Beschäftigungssituation Älterer zu verbessern. So sind im Zuge der Hartz-Reformen Anfang 2003 speziell auf Ältere ausgerichtete Instrumente in das SGB III eingeführt worden. Erste Ergebnisse der Evaluationsforschung werden in Abschnitt 3 präsentiert. Abschnitt 4 skizziert schließlich Wege, wie zukünftig eine stärkere Einbeziehung Älterer in den Produktionsprozess erreicht werden kann." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2050. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/1
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