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Autor/inHinz, Silke K. B.
TitelAusgewählte Möglichkeiten zum Abbau der Arbeitslosigkeit von gering qualifizierten Arbeitskräften in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der "Hartz"-Gesetze und der subjektiven Wahrnehmung von Betroffenen.
QuelleTönning u.a.: Der Andere Verlag (2007), 400 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Bremen, Univ., Diss.
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-89959-579-6
SchlagwörterSoziale Situation; Wahrnehmung; Soziales Handeln; Soziales Verhalten; Aktivierung; Negative Einkommenssteuer; Beschäftigungseffekt; Hartz-Reform; Humankapitaltheorie; Keynesianismus; Kombilohn; Lohn; Mindestlohn; Arbeitslosengeld; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsmarkttheorie; Berufseintritt; Geringfügige Beschäftigung; Nicht formal Qualifizierter; Niedrig Qualifizierter; Qualifikationsstruktur; Schwer vermittelbarer Arbeitsloser; Segmentationstheorie; Arbeitsanreiz; Alltag; Auswirkung; Bekämpfung; Hochschulschrift; Modell; Langzeitarbeitsloser; Ungelernter Arbeitnehmer
AbstractDie Autorin geht davon aus, dass es vordringliches Ziel deutscher Arbeitsmarktpolitik sein muss, die Sockelarbeitslosigkeit und die Verfestigung von Arbeitslosigkeit zu durchbrechen. Entsprechend dieser Hauptproblematik untersucht die Arbeit Ansatzmöglichkeiten zur Verringerung der Arbeitslosigkeit von gering qualifizierten Arbeitskräften. Dabei wird von der These ausgegangen, dass die subjektive Wahrnehmung von Arbeitslosigkeit eine wichtige Voraussetzung für eine den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes angepasste Handlungsweise zur Verringerung der Arbeitslosigkeit ist. Unter dieser Zielsetzung werden das subjektive Empfinden der Arbeitslosigkeit, die Höhe des Arbeitslosengelds II, die Gründe der Arbeitslosigkeit sowie die Art und Weise der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz thematisiert. Am Schluss der Arbeit stehen aus der wissenschaftlichen Analyse der bisherigen Erfahrungen herausgearbeitete Handlungsempfehlungen. Diese umfassen: 1. Änderung der bestehenden Regelungen der Minijobs (Verringerung der Aufspaltung sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungen in Minijobs; nicht im Nebenerwerb; Beschränkung auf einen festgelegten Prozentsatz pro Arbeitgeber); 2. Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns in Höhe von 1.400 bis 1.500 Euro brutto pro Monat für alle in Deutschland tätigen Arbeitnehmer; 3. Arbeitszeitverkürzung und Abbau von Überstunden; 4. Einführung eines 'Arbeitsanteile-Siegels'; 5. stärkere Berücksichtigung der Arbeitsnachfrageseite zum Abbau des Defizits an Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung; Querschnitt; wissenschaftstheoretisch; Grundlagenforschung. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/1
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