Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Aner, Kirsten |
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Titel | Prekariat und Ehrenamt. Gefälligkeitsübersetzung: Precariat and honorary office. |
Quelle | Aus: Aner, Kirsten (Hrsg.); Karl, Fred (Hrsg.); Rosenmayr, Leopold (Hrsg.): Die neuen Alten. Retter des Sozialen? Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 185-199
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-15230-1 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90472-6_10 |
Schlagwörter | Kompetenz; Soziale Beziehung; Sozialisation; Beruf; Bürger; Deutschland; Lernen; Rentner; Ruhestand; Sozialisation; Engagement; Auswirkung; Handlungsorientierung; Kompetenz; Akteur; Lernen; Handlungsorientierung; Bürgerschaftliches Engagement; Engagement; Ruhestand; Zivilgesellschaft; Erwerbstätigkeit; Hartz-Reform; Beruf; Erwerbsverlauf; Zivilgesellschaft; Auswirkung; Akteur; Alter Mensch; Bürger; Rentner; Deutschland |
Abstract | "Der Beitrag geht davon aus, dass Motive wie 'etwas für sich und andere tun wollen' zwar wichtige Zwischenschritte zu zivilgesellschaftlichem Handeln sind, ihrerseits jedoch bereits das Ergebnis eines biografischen Prozesses mit grundsätzlich offenem Ausgang. Es wird die These vertreten, dass sich der viel beschworene 'lange Atem der Erwerbstätigkeit' über die sozioökonomischen Ressourcen im Alter sowohl produktiv als auch kontraproduktiv für zivilgesellschaftliches Handeln auswirken kann. Erwerbsbiografien können unter Umständen dazu führen, dass entsprechende Motivationen nicht entstehen, dass sie von negativen Erfahrungen überlagert oder aber im Ruhestand zwar handlungswirksam werden, im konkreten Handlungsfeld aber zum Scheitern führen, weil das Erwerbsleben keinen Erfahrungsraum zur Verfügung stellte, in dem adäquate Handlungsmuster erlernt werden konnten (1). Im Anschluss daran werden so genannte prekäre Beschäftigungsverhältnisse charakterisiert (2), um anschließend ihre potenziellen Wirkungen auf die biografische Herausbildung zivilgesellschaftlich funktionaler Handlungsorientierungen und -musterdiskutieren zu können (3). Ziel des Beitrags ist, den Blick dafür zu schärfen, wie voraussetzungsreich die sympathische Vorstellung eines in Zukunft noch weiter verbreiteten zivilgesellschaftlichen Engagements von Menschen im Dritten Lebensalter ist." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/1 |